Eine Ausstellerin (erste von links) informiert Besucherinnen an einem Kosmetikstand während der 21. Internationalen Fachmesse für Investment und Handel in China (CIFIT) in Xiamen in der Provinz Fujian im Südosten Chinas, 8. September 2021. (Xinhua/Wei Peiquan)
WASHINGTON, 15. September (Xinhuanet) -- China habe inmitten von COVID-19 eine größere Attraktivität für neue ausländische Direktinvestitionsprojekte gezeigt als die Vereinigten Staaten, und der Erfolg liege hauptsächlich in der wirtschaftsbezogenen Politikgestaltung des Landes, sagte ein US-Risikomanager und politischer Ökonom.
In diesem Sinne wies Robert Ginsburg, der derzeit die auf Auslandsinvestitions- und Handelsprojekte fokussierte Firma für Unternehmensrecht und Consulting RBG Global leitet, in einem Artikel des Forbes-Magazins am Samstag auf zwei große Vorteile chinesischer Entscheidungsträger hin.
Erstens treffen chinesische Beamte "Entscheidungen auf der Grundlage des langfristigen Nutzens der Gesamtwirtschaft", während Beamte in Ländern wie den Vereinigten Staaten "Schlüsselfraktionen der Wählerschaft ins Visier nehmen, wenn sie Entscheidungen treffen, mit dem kurzfristigen Ziel, die Wiederwahl zu gewinnen", schrieb er.
Der Experte erwähnte auch Sonderwirtschaftszonen und sagte, dass chinesische politische Entscheidungsträger diese Zonen entlang der Küsten platzierten, um ein exportorientiertes Wachstum anzukurbeln, das die Wirtschaft des Landes unterstütze.
"Ausländische Direktinvestoren sind oft gezwungen, in Ländern mit starken Küstenwirtschaften zu investieren, um den Handel mit Unternehmen in nahe gelegenen Ländern besser zu fördern", sagte Ginsburg.
"Dies hat zu Chinas Fortschritt gegenüber den USA in Bezug auf neue ausländische Direktinvestitionen beigetragen", fügte er hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
