Das Foto zeigt Turbinen im Windpark Changma in der Stadt Yumen in der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas, 8. Dezember 2021. (Xinhua/Fan Peishen)
LANZHOU, 16. Dezember (Xinhua) -- Die Stromerzeugung aus neuen Energien in der Provinz Gansu im Nordwesten Chinas überstieg in diesem Jahr erstmals in der Geschichte 40 Milliarden Kilowattstunden, teilte die zu Chinas Staatlicher Netzagentur (SGCC) gehörige Gansu Electric Power Company mit.
Der aus neuen Energien erzeugte Strom macht nach Angaben des Unternehmens 26 Prozent der gesamten Stromerzeugung in der Provinz aus und entspricht 16 Millionen Tonnen Standardkohle und fast 40 Millionen Tonnen CO2-Emissionen.
Strom aus neuen Energien spielt in Gansu nach Unternehmensangaben angesichts des hohen Kohlepreises und der nicht ausreichenden Erzeugungskapazität aus konventionellen Stromquellen in diesem Jahr eine wichtige Rolle dabei, das Gleichgewicht zwischen Stromangebot und -nachfrage in Zentralchina aufrechtzuerhalten.
Gansu verfügt über reiche Energieressourcen aus Wind und Sonne. Daten zeigen, dass seit 2010 mehr als 300 Stromerzeuger damit begonnen haben, in Gansu Leistungen im Bereich neue Energie zu erbringen.
Stand heute hat Gansu eine installierte Leistung von 25,17 Millionen Kilowatt aus neuen Energien an das chinesische Stromnetz angeschlossen, was 43 Prozent der Gesamtleistung der Provinz entspricht.
Die installierte Stromerzeugungskapazität aus neuen Energien in Gansu wird nach Angaben der Kommission für Entwicklung und Reform der Provinz bis 2025 voraussichtlich mehr als 80 Millionen Kilowatt betragen, mit einem Anteil erneuerbarer Energien von fast 65 Prozent.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)