Ein Mann tankt an einer Tankstelle in Frankfurt am Main, Deutschland, 7. Januar 2022. Die jährliche Inflationsrate in Deutschland wird im Jahr 2021 voraussichtlich 3,1 Prozent betragen und damit den höchsten Stand seit 1993 erreichen. Dies geht aus vorläufigen Zahlen hervor, die das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag veröffentlichte. (Quelle: Xinhua/Lu Yang)
BERLIN, 11. Januar (Xinhua) -- Deutschlands Sieben-Tage-Inzidenz der COVID-19-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist weiter gestiegen und lag laut dem Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten am Montag bei 375,7, ein Anstieg gegenüber 362,7 am Vortag.
Die Anzahl der täglichen COVID-19-Neuinfektionen in Deutschland stieg auf 25.255, rund 6.700 mehr als vor einer Woche. Die bestätigten Omikron-Fälle stiegen auf insgesamt 89.464, nachdem die besonders ansteckende Variante laut den aktuellen RKI-Zahlen bereits Ende letzter Woche einen Anteil von 44 Prozent an allen COVID-19-Infektionen erreicht hatte.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sagte, dass weitere Einschränkungen in Deutschland für den Kampf gegen die Omikron-Variante notwendig seien. Die jüngsten Maßnahmen seien zwar "ein wichtiger Schritt nach vorne", reichten aber nicht aus, sagte er am Sonntag in der ARD.
Am vergangenen Freitag hatten sich Bund und Länder auf eine sogenannte 2G-plus-Regelung für die Gastronomie geeinigt, die lediglich geimpften und genesenen Personen mit negativem COVID-19-Test sowie Personen mit Auffrischungsimpfungen den Zutritt erlaubt.
Nach offiziellen Zahlen des RKI und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) sind in Deutschland noch immer rund 21,1 Millionen Menschen nicht geimpft.
Die landesweite Impfquote lag nach offiziellen Angaben Stand Sonntag bei 71,9 Prozent. Mindestens 35,6 Millionen Menschen haben zudem bereits einen Booster erhalten.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
