Eine medizinische Fachkraft entnimmt einem Bürger eine Abstrichprobe für einen Nukleinsäuretest in einem COVID-19-Testzentrum in der Stadt Tianjin in Nordchina, 15. Januar 2022. (Xinhua/Sun Fanyue)
BEIJING, 16. Januar (Xinhua) -- Der jüngste COVID-19-Welle in China hat sich laut offiziellen Angaben weitgehend stabilisiert und es ist dem Land gelungen, die Ausbrüche in einigen Gebieten rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen.
China sehe sich jetzt vor allem mit importierten Fällen und einer Reisewelle im Inland in der kommenden Urlaubssaison konfrontiert, teilte He Qinghua, ein Beamter der Nationalen Gesundheitskommission, am Samstag auf einer Pressekonferenz mit.
Auf dem chinesischen Festland wurden am Freitag laut offiziellen Daten 104 neue lokal übertragene COVID-19-Fälle gemeldet, 52 in Henan, 39 in Tianjin, acht in Guangdong, vier in Shaanxi und ein Fall in Zhejiang.
Die COVID-19-Fälle in Tianjin in den vergangenen drei Tagen seien überwiegend bei Personen aufgetreten, die unter Quarantäne standen, was darauf hindeute, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung des Virus in der Stadt abnehme, sagte He.
Der Beamte hob die kontinuierlichen Bemühungen um die Verwaltung der Quarantänegebiete hervor und fügte hinzu, dass die behördenübergreifende Task Force des Staatsrats für die Bekämpfung von COVID-19 eine Arbeitsgruppe entsandt hat, die die Seuchenbekämpfung in Tianjin leitet.
Der Ausbruch in Xi'an, der Hauptstadt der Provinz Shaanxi, sei im Wesentlichen abgeklungen, während in Henan nach wie vor die Gefahr von Infektionen innerhalb der Bevölkerung bestehe, fügte He hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
