Menschen warten in einem Testzentrum in Berlin auf COVID-19-Tests, 2. Februar 2022. (Foto von Stefan Zeitz/Xinhua)
BERLIN, 15. Februar (Xinhua) -- Zum ersten Mal seit Ende Dezember ist die Sieben-Tage-Inzidenz von COVID-19 in Deutschland den zweiten Tag in Folge gesunken, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten am Montag mit.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sank von 1.466,5 am Vortag auf 1.459,8. Das RKI registrierte am Montag 76.465 neue COVID-19-Infektionen, rund 18.800 weniger als vor einer Woche.
Der Expertenrat der Bundesregierung erklärte am Sonntag, "eine Plateaubildung und ein nachfolgender Abfall für die Omikron (BA.1) Welle" sei "in den kommenden Wochen zu erwarten".
Aufgrund der Omikron-Welle hatte Deutschland Ende Januar seine COVID-19-Maßnahmen ausgeweitet, darunter Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht in Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die Pflicht zum gültigen Nachweis einer Impfung oder Genesung oder eines aktuellen negativen Tests in mehreren Bereichen des öffentlichen Lebens.
Die Regierungen von Bund und Ländern erwägen laut der deutschen Nachrichtenagentur dpa einen dreistufigen Plan, um die COVID-19-Maßnahmen bis zum 20. März weitgehend zu lockern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
