Menschen fahren Tretboote im Longwangtan-Park in Lhasa im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 20. März 2022. (Xinhua/Chogo)
LHASA, 2. August 2022 (Xinhuanet) -- Das Autonome Gebiet Tibet im Südwesten Chinas habe in den letzten zehn Jahren ein robustes Wirtschaftswachstum und Stabilität erreicht, so eine Pressekonferenz am Dienstag in der Hauptstadt des Gebiets Lhasa.
Das Bruttoinlandsprodukt Tibets sei von 71 Milliarden Yuan (etwa 10,5 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2012 auf 208 Milliarden Yuan im Jahr 2021 gestiegen, mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 9,5 Prozent, sagte Wang Junzheng, Parteichef des Gebiets.
Wang wies auf die rasante Entwicklung in sieben Branchen in dem Gebiet hin, darunter saubere Energie, die Hightech- und Digitalindustrie sowie Kultur und Tourismus.
Etwa 628.000 Haushalte, die in dem Gebiet unter der Armutsgrenze lebten, wurden in diesem Zeitraum aus der Armut befreit, während sich das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der lokalen Bauern und Hirten in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt hat.
Wang lobte auch die Leistungen des Gebiets bei der Förderung der ethnischen Einheit, dem Schutz seiner hervorragenden ökologischen Umwelt und der Verbesserung der Bedingungen in den Grenzdörfern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
