Lehrkräfte und Studierende der Fakultät für Chinastudien an der ungarischen Lorand-Eotvos-Universität besuchen das Produktlabor der Eisenbahnlinie zwischen Ungarn und Serbien in Budapest in Ungarn, 30. November 2023. (Xinhua/Chen Hao)
Die Eisenbahnlinie zwischen Ungarn und Serbien ist ein Vorzeigeprojekt von Chinas "Gürtel und Straße"-Initiative. In Zukunft wird es noch mehr Tage der offenen Tür geben.
BUDAPEST, 1. Dezember (Xinhua) -- Eine Gruppe von Studierenden und Lehrkräften war am Donnerstag zu einem Tag der offenen Tür bei der Eisenbahnlinie zwischen Ungarn und Serbien eingeladen.
Die 28 Besucher von der Fakultät für Chinastudien der ungarischen Lorand-Eotvos-Universität begannen ihre Tour in Taksony, einer Stadt 20 Kilometer südlich von Budapest.
Experten des Projektteams für die Eisenbahnlinie zwischen Ungarn und Serbien gaben den Lehrkräften und Studierenden in einem Labor für Eisenbahnprodukte einen Überblick über den ungarischen Abschnitt der Eisenbahnlinie und stellten ihnen verschiedene Spezialausrüstungen vor, darunter Fahrdrahtausleger, Schneeschmelzausrüstung und Signalsysteme.
Der Tag der offenen Tür solle dazu dienen, der örtlichen Bevölkerung die Feinheiten des Eisenbahnbaus zu demonstrieren, sagte Li Yadan vom Projektleitungsteam.
In Zukunft sollen Li zufolge ähnliche Veranstaltungen organisiert werden, um die Bevölkerung weiter über die Entwicklung des Projekts aufzuklären.
Die Eisenbahnlinie zwischen Ungarn und Serbien ist ein Vorzeigeprojekt von Chinas "Gürtel und Straße"-Initiative. Die Bahnlinie wird Ungarns Hauptstadt Budapest mit Serbiens Hauptstadt Belgrad verbinden und soll die Reisezeit zwischen den beiden Städten von acht auf etwa 3,5 Stunden verkürzen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
