BEIJING, 21. Mai 2024 (Xinhuanet) -- Das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang hat seit letztem Jahr ein bemerkenswertes Wachstum bei den wichtigsten Wirtschaftsindikatoren verzeichnet, wobei das Wachstum des BIP, der Investitionen, des Verbrauchs, des Imports und Exports, der Steuereinnahmen und des Einkommensniveaus der Einwohner landesweit zu den fünf besten zählt.
Erkin Tuniyaz, Vorsitzender der Regionalregierung, hob diese Errungenschaften bei einer Pressekonferenz, die am Dienstag in Beijing stattfand, hervor und stellte fest, dass "2023 das beste Jahr in Bezug auf die Qualität und Effizienz der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in Xinjiang in den letzten Jahren markiert".
Xinjiang habe sich verpflichtet, die nationale und internationale Öffnung auf hohem Niveau auszubauen und sich zu einem wichtigen Korridor zwischen Asien und Europa sowie zu einem Tor für Chinas Öffnung im Westen zu entwickeln, sagte Erkin Tuniyaz.
In den letzten zwei Jahren ist das gesamte Import- und Exportvolumen von Xinjiang um 57 Prozent bzw. 45,9 Prozent gestiegen.
Inzwischen baue das Gebiet aktiv ein modernes Industriesystem auf. Auf der Grundlage seiner reichen Ressourcen und industriellen Basis beschleunige Xinjiang die Entwicklung wichtiger Industriecluster, darunter Öl und Gas, Kohle und Stromerzeugung aus Kohle, eine kohlechemische Industrie, umweltfreundlicher Bergbau und strategische Schwellenindustrien. Die integrierte Entwicklung von Primär-, Sekundär- und Tertiärindustrien verbessere sich zunehmend, so Erkin Tuniyaz.
Er hob die Rolle Xinjiangs als strategischer Stützpunkt für die Energie- und Ressourcensicherheit Chinas und als wichtige Lieferbasis für qualitativ hochwertige landwirtschaftliche und pastorale Produkte hervor, die landesweit verwendet werden.
Im ersten Quartal 2024 wuchs das BIP von Xinjiang im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 Prozent, die industrielle Wertschöpfung von Unternehmen über der festgelegten Größe stieg um 8 Prozent, während das Außenhandelsvolumen um 42,7 Prozent zunahm. Diese Indikatoren hätten die Erwartungen übertroffen und einen vielversprechenden Start in das Jahr 2024 bestätigt, sagte Erkin Tuniyaz.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
