BEIJING, 12. September 2024 (Xinhuanet) -- Eine Sprecherin des Außenministeriums rief am Donnerstag die EU-Seite dazu auf, mit China zusammenzuarbeiten, um die Handelsfriktionen durch Dialog und Konsultation angemessen beizulegen.
Die Sprecherin Mao Ning machte diese Bemerkungen, als sie gebeten wurde, die Äußerungen des spanischen Premierministers Pedro Sanchez am Mittwoch bei einer Pressekonferenz vor dem Abschluss seines China-Besuchs zu kommentieren. Er sagte, Spanien überdenke seine Haltung zu den EU-Importzöllen auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge. Er forderte nicht nur die Mitgliedsstaaten, sondern auch die Europäische Kommission auf, ihre Position zu überdenken, und betonte, dass Brüssel und Beijing einen Kompromiss finden müssten, der einen Handelskrieg vermeide und Lösungen suche.
"China schätzt die Äußerungen von Premierminister Sanchez, die sein rationales und objektives Denken widerspiegeln", sagte Mao und fügte hinzu, dass die Entwicklung des EV-Sektors sowohl im Interesse Chinas als auch der EU liege.
"Wir müssen zusammenarbeiten und uns gemeinsam den Herausforderungen stellen, was unseren Unternehmen und Verbrauchern zugute kommen und den grünen Wandel in China, Europa und sogar der ganzen Welt vorantreiben wird", sagte die Sprecherin.
Mao stellte fest, dass China stets die größte Aufrichtigkeit gezeigt habe, um aktiv nach Lösungen zu suchen, die mit den WTO-Regeln übereinstimmten und für beide Seiten akzeptabel seien, und sagte, es sei zu hoffen, dass die EU-Seite mehr auf die rationalen und objektiven Stimmen höre, die Komplementarität und das Kooperationspotenzial Chinas und der EU im EV-Sektor voll anerkenne, Flexibilität und Aufrichtigkeit zeige und mit China zusammenarbeite, um Handelsfriktionen durch Dialog und Konsultation angemessen beizulegen und das solide und stetige Wachstum der Handelsbeziehungen zwischen China und der EU zu fördern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
