BEIJING, 20. September (Xinhua) -- Das bilaterale Abkommen zwischen China und Japan über die Ableitung von nuklear kontaminiertem Wasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima in das Meer habe keine Verbindung zu dem Einzelfall in Shenzhen, sagte eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums am Freitag.
Das Außenministerium (MFA) Chinas veröffentlichte am Freitag die zwischen China und Japan erzielte Vereinbarung über die Ableitung von nuklear kontaminiertem Wasser aus Fukushima in das Meer.
Als Antwort auf eine entsprechende Anfrage erklärte Sprecherin Mao Ning auf einer Pressekonferenz, dass der Inhalt und der Zeitpunkt der Veröffentlichung des bilateralen Abkommens zwischen China und Japan in intensiven Konsultationen zwischen beiden Seiten festgelegt wurden.
„Was den Einzelfall des in Shenzhen erstochenen Jungen betrifft, hat die chinesische Seite wiederholt ihren Standpunkt dargelegt. Die beiden Fälle stehen in keinem Zusammenhang“, so Mao.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
