BEIJING, 23. September 2024 (Xinhuanet) -- Chinas Urbanisierungsrate, die den Anteil der ständigen Stadtbewohner an der Gesamtbevölkerung misst, stieg seit Ende 1949 um 55,52 Prozentpunkte auf 66,16 Prozent bis Ende 2023, wie aus Daten des Staatlichen Amtes für Statistik (NBS) vom Montag hervorgeht.
In den vergangenen 75 Jahren seit der Gründung der Volksrepublik China habe das Land den größten und schnellsten Urbanisierungsprozess der Weltgeschichte durchlaufen, so das NBS in einem Bericht.
Ende 1949 gab es in China nur 129 Städte mit einer Gesamtbevölkerung von 39,49 Millionen Menschen. Ende 2023 lag die Zahl der Städte bei 694, und in den Städten auf Präfekturebene und größeren Städten lebten 673,13 Millionen Menschen. Darunter befanden sich 29 Städte mit mehr als 5 Millionen Einwohnern und 11 Städte mit mehr als 10 Millionen Einwohnern.
Bemerkenswert ist, dass das weniger entwickelte westliche Gebiet Chinas im Aufwind ist und einen ausgewogeneren Urbanisierungsprozess darstellt. Von den 11 Städten auf Präfekturebene, die seit 2011 hinzugekommen sind, befinden sich neun im westlichen Gebiet.
Im Zuge der fortschreitenden Urbanisierung hat China fast alle Beschränkungen für die Registrierung von Haushalten in Städten mit jeweils weniger als 3 Millionen ständigen Einwohnern aufgehoben, sodass es für Menschen aus ländlichen Gebieten einfacher wird, sich dauerhaft in Städten niederzulassen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
