Bundeskanzler Olaf Scholz besucht die Bosch Hydrogen Powertrain Systems (Chongqing) Co., Ltd. im Stadtbezirk Jiulongpo der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing im Südwesten Chinas, 14. April 2024. (Xinhua/Huang Wei)
Bundeskanzler Olaf Scholz sprach sich am Donnerstag gegen Zollkonflikte aus und sagte, solche Konflikte würden zu nichts führen.
BERLIN, 18. Oktober (Xinhua) -- Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Brüssel gegen Zollkonflikte ausgesprochen.
Scholz betonte, dass solche Konflikte zu nichts führen würden, und unterstrich die Bedeutung der Welthandelsorganisation (WTO) für die Beilegung von Handelsstreitigkeiten.
Am Rande der Tagung des Europäischen Rates bekräftigte Scholz seine ablehnende Haltung gegenüber einer Eskalation der Zollkonflikte mit China, ein Punkt, den er auch am Vortag in einer Rede vor dem Bundestag angesprochen hatte.
Scholz wies darauf hin, dass sich die großen deutschen Automobilhersteller zusammen mit 17 EU-Ländern gegen die Einführung von Zöllen auf China aussprechen würden.
Scholz unterstrich die Notwendigkeit, dass Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt für Elektrofahrzeuge steigern müsse, betonte aber, dass dies nicht durch Zölle erreicht werden sollte.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
