BEIJING, 5. Januar 2025 (Xinhuanet) -- Die chinesische Generalverwaltung der Zollbehörden (GAC) hat am Sonntag 15 Maßnahmen vorgestellt, die darauf abzielen, die groß angelegte Entwicklung der westlichen Gebiete des Landes voranzutreiben, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Förderung der Offenheit.
Zu den Maßnahmen gehören die Unterstützung der Eröffnung oder des Ausbaus von Häfen in geeigneten und bedürftigen Gebieten sowie die Erforschung weiterer Schritte zur Erleichterung des kombinierten Fluss-See- und Schienen-See-Transports.
Außerdem plant die GAC, den Bau internationaler Luftverkehrsknotenpunkte in Städten wie Chengdu, Chongqing, Kunming, Xi'an und Urumqi zu unterstützen und gleichzeitig den Export von landwirtschaftlichen Spezialprodukten aus den westlichen Gebieten des Landes zu fördern.
China hat sich kontinuierlich dafür eingesetzt, die Entwicklung seiner westlichen Regionen durch eine stärkere Öffnung und den Ausbau der Öffnungspolitik im Inland sowie gegenüber der Außenwelt voranzutreiben.
Ein wichtiges Beispiel für diese Arbeit ist der Neue Internationale Land-See-Handelskorridor, ein bahnbrechendes Logistiknetzwerk, das die westlichen Regionen Chinas mit globalen Märkten verbindet, insbesondere mit denen der ASEAN-Staaten.
Im Jahr 2024 erreichte der Korridor einen bedeutenden Meilenstein durch die Verwaltung von mehr als 10.000 kombinierten Schiene-See-Zugfahrten, die den Transport von 87.846 TEUs zu und von den RCEP-Mitgliedsländern ermöglichten, was einer Steigerung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Laut GAC-Daten stiegen die Gesamtimporte und -exporte der westlichen Regionen Chinas erheblich von 2,96 Billion Yuan (ungefähr 412 Milliarden US-Dollar) im Jahr 2020 auf 3,74 Billion Yuan im Jahr 2023, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,5 Prozent entspricht.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
