COVID-19-Infektionen in Deutschland überschreiten insgesamt 10 Millionen-Xinhua

COVID-19-Infektionen in Deutschland überschreiten insgesamt 10 Millionen

German.news.cn| 2022-02-04 10:22:51| 新华网
German.news.cn| 2022-02-04 10:22:51| 新华网

Menschen in einem Testzentrum in Deutschlands Hauptstadt Berlin warten auf COVID-19-Tests, 2. Februar 2022. (Foto von Stefan Zeitz/Xinhua)

BERLIN, 3. Februar (Xinhua) -- Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie in Deutschland gemeldeten COVID-19-Infektionen ist auf 10,19 Millionen gestiegen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten am Mittwoch mitteilte.

Die Zahl der täglichen COVID-19-Infektionen erreichte laut dem RKI am Mittwoch mit 208.498 Fällen einen neuen Höchststand. Auch Deutschlands Sieben-Tage-Inzidenz von COVID-19 hat mit 1.227,5 Infektionen pro 100.000 Einwohner einen neuen Rekord erreicht.

Die Zahl der auf Intensivstationen behandelten Patienten blieb nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) gleichzeitig mit rund 2.300 weit unter dem Höchststand von rund 5.700 auf dem Höhepunkt der zweiten Welle Anfang 2021.

Wegen der hohen Nachfrage nach COVID-19-Tests inmitten der Omikron-Welle seien die Labore in Deutschland weiterhin "am Limit", teilte der Verband Akkreditierte Labore in der Medizin (ALM) am Dienstag mit.

Die Zahl der in der vergangenen Woche durchgeführten Tests mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) erreichte laut den Daten des ALM mit 2,44 Millionen einen historischen Höchststand. Davon fielen mehr als eine Million positiv aus.

Deutschlands COVID-19-Maßnahmen wurden Ende Januar ausgeweitet und umfassen Kontaktbeschränkungen, eine Maskenpflicht in Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie die 3G-Regel, die in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens einen gültigen Immunisierungsnachweis nach Impfung oder Genesung oder einen kürzlich durchgeführten negativen Test verlangt.

"Ich hoffe, dass im März viele Schutzmaßnahmen zurückgenommen werden können", sagte Justizminister Marco Buschmann am Mittwoch gegenüber der Rheinischen Post.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

Mehr Fotos