Das Archivfoto zeigt einen Teegarten auf einem Berg in der Gemeinde Longjuan im Kreis Anxi in der Provinz Fujian in Ostchina. (Xinhua/Zhang Jiuqiang)
BEIJING, 24. Mai (Xinhua) -- China steht weltweit an erster Stelle, was die Anzahl der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ausgewiesenen globalen wichtigen Agrarkulturerbe-Systeme (GIAHS) betrifft, teilte das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten am Dienstag mit.
Drei Stätten in China, nämlich ein altes Teeanbaugebiet im Kreis Anxi in der Provinz Fujian in Ostchina, eine nomadische Viehzuchtregion in der Stadt Chifeng in der Autonomen Region Innere Mongolei in Nordchina und eine Steinterrassen-Landwirtschaft im Kreis Shexian in der Provinz Hebei in Nordchina, wurden kürzlich von der FAO als landwirtschaftliche Kulturerbestätten von globaler Bedeutung anerkannt, womit sich die Gesamtzahl der GIAHS in China auf 18 erhöht.
Die Standorte wurden als GIAHS ausgezeichnet, weil sie laut FAO auf einzigartige Weise traditionelle Praktiken und traditionelles Wissen nutzen und gleichzeitig die einzigartige biologische Vielfalt und die Ökosysteme erhalten.
Das GIAHS-Programm, das im Oktober sein 20-jähriges Bestehen feiert, ist ein Vorzeigeprogramm der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen. Das weltweite Netzwerk der FAO zum landwirtschaftlichen Kulturerbe besteht laut der Organisation inzwischen aus 65 Systemen in 22 Ländern rund um den Globus.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
