LONDON, 21. September 2022 (Xinhuanet) -- Das British Fashion Council (BFC) strebt nach ethnischer Vielfalt und einer stärkeren Vertretung von Designern und Models aus China, um die Branche positiv zu verändern.
"Die London Fashion Week ist die Plattform, um ein globales Publikum zu erreichen. Sie ist auch eine Gelegenheit für uns, über die Fortschritte zu sprechen, die wir in den Bereichen der persönlichen Diversität und Integration machen", sagte Caroline Rush, CEO des British Fashion Council, kürzlich in einem Interview mit Xinhua.
Rush betonte, sie hoffe, dass mehr chinesische Designer und Models ins Rampenlicht rückten.
"Wir müssen die Gesellschaft, in der wir leben, repräsentieren. London ist eine Stadt, die zu den buntesten Städten der Welt gehört. Es gibt hier eine große chinesische Gemeinschaft, und deshalb ist es wirklich wichtig, dass ihre Kraft auf den Laufstegen vertreten ist", sagte sie.
Allerdings räumen Modeunternehmen den Themen der persönlichen Diversität und Integration immer noch nicht genügend Priorität ein, so der 2022 veröffentlichte BFC-Bericht "Vielfalt & Inklusion in der Modeindustrie".
"Wir haben kürzlich einen Bericht erstellt, der sich mit Programmen und Unternehmen im Bereich der persönlichen Diversität und Integration befasst. Wir wollen daraus ein Benchmarking-Programm entwickeln, mit dem wir herausfinden können, wo wir uns verbessern müssen", sagte Russ.
Die vom BFC organisierte London Fashion Week fand in diesem Jahr vom 16. bis 20. September in einem hybriden digitalen und physischen Format statt. Der Rat zielt darauf ab, Vorurteile zu bekämpfen und eine größere persönliche Diversität in der Modeindustrie zu fördern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
