Das Bild zeigt einen Keramiktopf, der in einer historischen Ruinenstätte am Unterlauf des Jialing-Flusses in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing im Südwesten Chinas ausgegraben wurde. (Handout via Xinhua)
CHONGQING, 1. Dezember (Xinhua) -- Archäologen haben während eines Grabungsprojektes in der regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing im Südwesten Chinas zwischen April und Oktober 53 Fundorte mit antiken kulturellen Überresten sowie 278 Relikte ausgegraben.
Laut Angaben des städtischen Instituts für Archäologie wird davon ausgegangen, dass die Artefakte bis auf die Östliche Zhou-Dynastie (770 v. Chr.-256 v. Chr.) zurückgehen. Die historische Fundstätte in Chongqing erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.000 Quadratmetern am Unterlauf des Jialing-Flusses, eines Nebenflusses des Jangtse-Flusses.
Im Zuge des sechsmonatigen Projekts wurden von der Gesamtfläche 675 Quadratmeter abgearbeitet. Dabei wurden zahlreiche Relikte gefunden, darunter Gruben, Gräber, Keramik, Porzellan, Steinzeug und Kupfermünzen, die von der Östlichen Zhou-Dynastie bis zur Qing-Dynastie (1644-1911) reichen.
"Eine Reihe von Überresten aus der Frühlings- und Herbstperiode (770 v. Chr. -476 v. Chr.) wurde ebenfalls in der Stätte gefunden, was sehr selten und von hohem Wert für die Erforschung der antiken Kultur entlang der Nebenflüsse des Jangtse-Flusses ist", erklärte der Leiter des Projekts.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
