BERLIN, 13. Dezember (Xinhua) -- China blieb im Oktober der wichtigste Handelspartner Deutschlands bei den Importen, mit einem Anstieg um 27,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 17,3 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.
Die Importe von Datenverarbeitungsgeräten, sowie elektronischen und optischen Produkten aus China stiegen mit 23,1 Prozent stark gegenüber dem Vorjahr auf 5,8 Milliarden Euro, geht aus von Destatis an Xinhua übermittelten Daten hervor. Andere elektronische Geräte, Maschinen und Bekleidung gehörten ebenfalls zu den wichtigsten Importgütern.
Die Gesamtimporte Deutschlands stiegen laut Destatis im Oktober auf 130,1 Milliarden Euro, ein Anstieg um 19,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig stiegen die Exporte der größten Volkswirtschaft Europas um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 135,3 Milliarden Euro.
Der ehemals hohe Handelsüberschuss des Landes setzte seinen langanhaltenden Rückgang fort und fiel auf 5,2 Milliarden Euro. Im Oktober letzten Jahres war Deutschlands Handelsüberschuss mit 12,5 Milliarden Euro noch mehr als doppelt so hoch, teilte Destatis mit.
Laut den aktuellen ifo Exporterwartungen für November verbessert sich die Stimmung unter den deutschen Exporteuren. "Positive und negative Aussichten halten sich daher gegenwärtig die Waage," so das ifo Institut in einer Mitteilung.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)