Das Archivfoto zeigt ein Stahlwerk der China Baowu Steel Group Corporation Limited in Shanghai an der Ostküste Chinas. (China Baowu/Handout via Xinhua)
BEIJING, 9. Februar (Xinhua) -- Die Nettogewinne von Chinas zentral verwalteten Staatsunternehmen (SOEs) stiegen laut offiziellen Daten im Jahr 2022 um 35,71 Prozent gegenüber 2020 auf 1,9 Billionen Yuan (etwa 279,8 Milliarden US-Dollar).
Gleichzeitig stiegen die Betriebseinnahmen der zentral verwalteten Staatsunternehmen im Jahr 2022 um 30,03 Prozent gegenüber 2020 auf 39,4 Billionen Yuan, teilte die chinesische Aufsichtsbehörde für Staatsunternehmen mit.
Insgesamt wuchsen die Nettogewinne und Umsätze der SOEs in den letzten drei Jahren angesichts eines Wachstums um 5,5 Prozent respektive 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr recht schnell.
China begann im Jahr 2020 mit der Umsetzung eines dreijährigen Aktionsplans für die Reform von Staatsunternehmen und veröffentlichte eine Mobilisierungsanordnung zur Vertiefung der Reform. Dank des Aktionsplans 2020 bis 2022 konnten die chinesischen Staatsunternehmen die Reaktion auf COVID-19 mit einer effektiven Produktion ausgleichen und eine Reihe von Reformen einleiten.
Der Aktionsplan hat zu großen Anstrengungen und zahlreichen Durchbrüchen in Schlüsselbereichen geführt, darunter die Optimierung des modernen Unternehmenssystems und des marktorientierten Betriebsmechanismus.
Insgesamt 99 chinesische Staatsunternehmen wurden in die Liste der Fortune Global 500 für das Jahr 2022 aufgenommen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)