Das mit einem Mobiltelefon aufgenommene Foto zeigt Fluggäste beim Einstieg in den Flug CZ309 auf dem internationalen Flughafen Beijing-Daxing in Chinas Hauptstadt Beijing, 17. Januar 2023. (Xinhua/Pang Yuanyuan)
BEIJING, 9. Februar (Xinhua) -- In Beijing wurden laut einer aktuellen Studie keine neuen COVID-19-Varianten gefunden, nachdem China im November seine Epidemiemaßnahmen optimiert hatte.
Forscher der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) und des Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention in Beijing sequenzierten 413 neue Proben, die zwischen dem 14. November und dem 20. Dezember in der chinesischen Hauptstadt entnommen wurden. Davon stammten 350 von lokalen und 63 von importierten Fällen, heißt es in der am Mittwoch in der Zeitschrift Lancet veröffentlichten Studie.
Laut den Forschern sind die Omikron-Varianten BF.7 und BA.5.2 bei dem aktuellen Ausbruch in Beijing seit dem 14. November mit einem Anteil von 90 Prozent an den lokalen Fällen vorherrschend. Anzeichen für das Auftreten neuer Varianten gebe es nicht.
Die Dynamik der COVID-19-Varianten in Beijing könne als eine Momentaufnahme der Situation in China betrachtet werden, erklärten die Forscher.
Jedoch wiesen die Forscher darauf hin, dass die Verbreitung von Varianten in China kontinuierlich überwacht werden sollte, um neue Varianten, die Anlass zur Besorgnis geben, so früh wie möglich zu entdecken.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
