Arbeitssuchende informieren sich über Arbeitsmöglichkeiten auf einer Jobmesse in Lhasa, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Tibet im Südwesten Chinas, 8. Februar 2023. (Xinhua/Jigme Dorje)
BEIJING, 15. März (Xinhua) -- Chinas Beschäftigungsniveau blieb laut offiziellen Daten mit einer durchschnittlichen ermittelten städtischen Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent in den ersten beiden Monaten des Jahres 2023 stabil.
Im Februar lag die ermittelte Arbeitslosenquote in den Städten bei 5,6 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat, wie aus Daten des Staatlichen Amtes für Statistik (NBS) vom Mittwoch hervorgeht.
NBS-Sprecher Fu Linghui führte den geringfügigen Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Februar auf saisonale Faktoren zurück. Chinas Beschäftigungsumfeld biete günstige Bedingungen und solide Grundlagen, die der Aufrechterhaltung der Stabilität förderlich seien.
Fu nannte Faktoren wie den allgemeinen wirtschaftlichen Aufschwung und die beschleunigte Erholung von auf Kundenkontakt basierenden Dienstleistungen, die zu einer Erweiterung des Arbeitsmarktes führen würden.
China werde zudem die politische Unterstützung verstärken, so Fu. Im Tätigkeitsbericht der Regierung sei für das Jahr 2023 die Schaffung von rund zwölf Millionen neuen Arbeitsplätzen in den Städten angekündigt worden, was über dem Zielwert des letzten Jahres liege.
Die ermittelte Arbeitslosenquote bei den 25- bis 59-Jährigen, die den Großteil des Arbeitsmarktes ausmachen, lag im Februar bei 4,8 Prozent.
Die ermittelte Arbeitslosenquote in 31 Großstädten lag laut den NBS-Daten im vergangenen Monat bei 5,7 Prozent.
Die ermittelte städtische Arbeitslosenquote wird auf der Grundlage der Zahl der Arbeitslosen berechnet, die an der Beschäftigungserhebung in städtischen Gebieten teilgenommen haben, einschließlich der Wanderarbeiter in den Städten.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
