LOS ANGELES, 19. April 2022 (Xinhuanet) -- Die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China schürten eine neue Welle des Hasses gegen Asiaten, so ein Meinungsartikel der Los Angeles Times, der größten Zeitung an der Westküste der Vereinigten Staaten.
Inmitten der zunehmenden Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China schürten amerikanische Extremisten und Beamte gleichermaßen die Befürchtung, dass eine weitere Welle des Rassismus gegenüber Chinesen und anderen Menschen asiatischer Abstammung entstehen werde, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Artikel.
Der Artikel stellte fest, dass die weit verbreitete Berufung auf die Bedrohung durch China gefährliche Folgen für Amerikaner asiatischer Abstammung habe, wodurch seit langem bestehende Stereotypen über Chinesen und andere asiatische Gemeinschaften als fremd, gefährlich und gewissenlos perpetuiert würden - eine existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten.
US-Beamte hätten lange Zeit Fremdenfeindlichkeit geschürt, um einer politischen Agenda zu dienen, so der Artikel, der weiter ausführte, dass die Feindseligkeit gegenüber Chinesen heute in der vorgeschlagenen Politik wieder auftauche.
Der Artikel wies darauf hin, dass "eine solche Hysterie letztlich ein Maß für die Psyche der Amerikaner ist".
"Die heutige Version davon spricht die Ängste der Amerikaner über unsere wirtschaftliche, moralische und politische Stellung in der Welt an. Es ist einfacher, andere Nationen - und unsere eigenen Minderheiten - für die amerikanischen Probleme verantwortlich zu machen, als unser schwächelndes politisches und andere Systeme zu reformieren", heißt es in dem Artikel.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
