Die Luftaufnahme zeigt das Werk Lydia von BMW Brilliance Automotive (BBA) im Bezirk Tiexi in Shenyang in der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas, 23. Juni 2022. (Xinhua/Yang Qing)
SHENYANG, 18. Juli (Xinhua) -- Das deutsche Technologieunternehmen Heraeus hat in Shenyang, der Hauptstadt der nordostchinesischen Provinz Liaoning, mit dem Bau eines Projekts für Speziallichtquellen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 100 Millionen Yuan (etwa 14 Millionen US-Dollar) begonnen.
Zu den Hauptprodukten des Werks im China-Germany Equipment Manufacturing Industrial Park (CGIP) gehören photonische Systeme von Infrarot bis Ultraviolett, die in Bereichen wie Umweltschutz, Elektronik, Automobil, neuen Energien und Halbleitern Anwendung finden.
Der Bau soll laut Unternehmensangaben im April 2024 in Betrieb genommen werden und im Vollbetrieb einen jährlichen Produktionswert von 300 Millionen Yuan erreichen.
Im Oktober letzten Jahres investierte Heraeus 500 Millionen Yuan im China-Germany Equipment Manufacturing Industrial Park, um dort eine Produktionsstätte für Quarz-Halbleiter zu errichten.
Der CGIP wurde Ende 2015 zur ersten chinesischen Plattform für die Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland bei der Herstellung von High-End-Geräten.
Der Park zielt auf die Entwicklung führender Branchen wie der Autoindustrie, der intelligenten Fertigung, der Biomedizin, neuer Energien und der digitalen Wirtschaft ab. Er hat mehr als 400 Projekte von Branchenriesen wie BMW Brilliance, FEV und Heraeus mit einer Gesamtinvestition von rund 320 Milliarden Yuan ermöglicht.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
