Eine Angestellte informiert Besucherinnen während des World New Energy Vehicle Congress 2022 in Chinas Hauptstadt Beijing über eine mit Wasserstoff betriebene Batterieanlage, 26. August 2022. (Xinhua/Ju Huanzong)
BEIJING, 4. August (Xinhua) -- Das Beijinger Projekt zur Verringerung der CO2-Emissionen von Fahrzeugen mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, das am CO2-Emissionshandel teilnehmen kann, wurde am Donnerstag im Bezirk Daxing von Chinas Hauptstadt gestartet.
Pro Jahr soll das Projekt schätzungsweise 24.000 Tonnen an CO2-Emissionen einsparen und wird voraussichtlich im September dieses Jahres den ersten wasserstoffbasierten CO2-Emissionshandel in der Stadt abwickeln.
Das Projekt wurde vom Zhonghe Xinxing (Beijing) Energy Technology Research Institute Co., Ltd. in Zusammenarbeit mit 16 Wasserstoffunternehmen entwickelt und wird seine CO2-Bilanzierung und seinen CO2-Handel über einen Betriebsmechanismus, der Kohlenstoff miteinbezieht, durchführen.
Yu Jianhua, stellvertretender Direktor des städtischen Büros für Ökologie und Umwelt in Beijing, sagte, der Verkehrssektor sei eine wichtige Quelle für CO2-Emissionen.
Fahrzeuge, die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betrieben werden, könnten herkömmliche mit Diesel betriebene Schwerlastfahrzeuge ersetzen und so eine neue Lösung für Energieeffizienz und CO2-Reduzierung bieten, fügte der Beamte hinzu.
In den letzten Jahren hat sich Beijing bemüht, die Entwicklung der Industrie für mit Wasserstoff- und Brennstoffzellen betriebene Fahrzeuge zu fördern und zu unterstützen, wobei der Umfang der Förderung von Brennstoffzellenfahrzeugen 1.800 Einheiten übersteigt. Zu den Anwendungsszenarien der meisten dieser Fahrzeuge gehören die Kühlkettenlogistik der Stadt, der Pendlerverkehr und die Personenbeförderung im Tourismussektor.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
