NANNING, 18. September 2023 (Xinhuanet) -- Führungen der ASEAN-Staaten, die an der 20. China-ASEAN Expo teilnahmen, hoben die Errungenschaften der Zusammenarbeit zwischen China und ASEAN hervor und äußerten sich optimistisch über die wirtschaftlichen Entwicklungsaussichten Chinas.
Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chinh wies darauf hin, dass Chinas anhaltend hohes Wachstumstempo in den letzten Jahrzehnten wesentlich zum globalen Wirtschaftswachstum und zur Stabilität beigetragen habe, wodurch das Land zu einer wichtigen treibenden Kraft für die Weltwirtschaft geworden sei.
Pham Minh Chinh machte die Bemerkungen bei der Eröffnungszeremonie der Messe in Nanning, der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Guangxi der Zhuang in Südchina.
"Die ASEAN-Länder, darunter auch Vietnam, haben den wichtigen Beitrag Chinas zur Zusammenarbeit und zum gemeinsamen Wohlstand in der Region stets geschätzt und hoch bewertet", sagte er. Er wies auch darauf hin, dass China stets die Rolle eines verantwortungsvollen großen Landes gespielt habe, das als Stabilisator der regionalen wirtschaftlichen Stabilität fungiere.
Dieses Jahr markiert den 10. Jahrestag der "Gürtel und Straße"-Initiative und den 20. Jahrestag der China-ASEAN Expo. Offizielle Daten zeigen, dass das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und ASEAN von etwa 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2004 auf 975,34 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 gestiegen sei. China ist seit 14 Jahren in Folge der größte Handelspartner des ASEAN-Blocks, während ASEAN seit drei Jahren in Folge der größte Handelspartner Chinas ist.
Auf der Messe bekundeten mehrere Führungen ihre Entschlossenheit, die Zusammenarbeit mit China weiter auszubauen, um die Entwicklung ihrer Länder und die regionale wirtschaftliche Integration zu fördern.
Der laotische Premierminister Sonexay Siphandone wies darauf hin, dass die Zusammenarbeit zwischen Laos und China im Infrastrukturbereich greifbare Ergebnisse erbracht habe, und fügte hinzu, dass insbesondere die China-Laos-Eisenbahn nicht nur die Verbindungen zwischen Laos und China gestärkt, sondern auch die Entwicklung von Wirtschaft, Handel, Investitionen und Tourismus in der Region gefördert habe.
Der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim hob die starken und dynamischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und ASEAN hervor. Er wies darauf hin, dass China seit langem Malaysias wichtigstes Exportziel sei, und er gehe davon aus, dass die praktische Zusammenarbeit zwischen Malaysia und China in Zukunft noch zunehmen werde.
Der kambodschanische Premierminister Hun Manet stellte fest, dass die engen Beziehungen zwischen ASEAN und China die Vorteile einer verstärkten multilateralen Zusammenarbeit zeigten.
In Zukunft müssten ASEAN und China ihre Zusammenarbeit durch größere Marktöffnung, verstärkte Konnektivität und größere Widerstandsfähigkeit der Lieferketten vertiefen, sagte Hun Manet und fügte hinzu, dass mehr Investitionen und technische Zusammenarbeit erforderlich seien, damit die Entwicklungsländer vom freien und multilateralen Handel profitieren könnten.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
