(China Economic Roundtable) Xinhua Schlagzeilen: Chinas Öffnung mit hohen Standards fördert ausländische Investitionen und weltweiten Wohlstand - Xinhua | German.news.cn
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(China Economic Roundtable) Xinhua Schlagzeilen: Chinas Öffnung mit hohen Standards fördert ausländische Investitionen und weltweiten Wohlstand

2024-01-09 15:17:08| German.news.cn
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* Während China eine qualitativ hochwertige Entwicklung anstrebt, arbeitet es daran, die institutionelle Öffnung in Bezug auf Regeln, Vorschriften, Management und Standards zu erweitern, um den Grad und die Qualität der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen zu verbessern.

* Im Zuge der Politik um eine Öffnung mit hohen Standards hat China eine Reihe von Maßnahmen zur Erleichterung des Marktzugangs und zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen ergriffen, damit ausländische Unternehmen ein besseres Geschäftsumfeld in dem Land vorfinden.* China bemüht sich verstärkt um die Schaffung eines erstklassigen Geschäftsumfelds, das marktorientiert, rechtsbasiert und internationalisiert ist.

BEIJING, 8. Januar (Xinhua) -- Trotz der Zunahme von Deglobalisierung und Protektionismus setzt sich China weiterhin für eine Öffnung mit hohen Standards ein, um Investitionen aus dem Ausland zu fördern. Dadurch werden dringend benötigte Sicherheiten und Möglichkeiten für globale Unternehmen geschaffen.

Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, die größte Handelsnation und ein wichtiger Magnet für globale Investoren würde China durch eine weitere Öffnung nicht nur seine qualitativ hochwertige Entwicklung voranbringen, sondern auch vielfältige Chancen für die Welt schaffen, wie Gastredner bei der dritten Ausgabe des China Economic Roundtable, einer von der Nachrichtenagentur Xinhua veranstalteten medienübergreifenden Gesprächsplattform, anmerkten.

INSTITUTIONELLE ÖFFNUNG

Während China eine qualitativ hochwertige Entwicklung anstrebt, arbeitet es daran, die institutionelle Öffnung in Bezug auf Regeln, Vorschriften, Management und Standards zu erweitern, um den Grad und die Qualität der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen zu verbessern.

"Die institutionelle Öffnung wird das Kernstück der Öffnung Chinas gegenüber der Außenwelt sein", sagte Zhang Wei, Vizepräsidentin der Chinesischen Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit des Handelsministeriums (MOFCOM).

Chinas solide wirtschaftliche Grundlagen seien unverändert geblieben, mit wettbewerbsfähigen Industrie- und Versorgungsketten, während der Vorteil des riesigen Inlandsmarkts voraussichtlich weiter zunehmen werde, fügte Zhang während des Rundtischgesprächs hinzu.

"Die Ausweitung der institutionellen Öffnung wird ein wirksames Mittel und eine starke Unterstützung für die hochwertige Entwicklung des Landes sein", so Zhang.

Zuletzt veröffentlichte der Staatsrat beziehungsweise das Kabinett im Dezember 2023 einen umfassenden Plan zur Förderung der institutionellen Öffnung der Pilot-Freihandelszone (FTZ) China (Shanghai) auf hohem Niveau durch die Anpassung an die hohen Standards der internationalen Wirtschafts- und Handelsregeln.

Der Plan umfasst insgesamt 80 Maßnahmen, darunter Initiativen zur Erleichterung des Waren- und Dienstleistungsverkehrs, zur Förderung des digitalen Handels und für einen besseren Schutz geistiger Eigentumsrechte.

Die Ausweitung der institutionellen Öffnung diene der Absicherung ausländischer Investoren. Das Land konzentriere sich auf die weitere Erleichterung des Marktzugangs sowie auf die Gewährleistung einer fairen Behandlung und eines fairen Wettbewerbs, sagte Zhao Yugang, ein Beamter des Verwaltungsausschusses der Shanghaier Pilot-Freihandelszone.

Das chinesische Außenministerium erklärte am Donnerstag, dass China im Jahr 2024 die Öffnung mit hohen Standards weiter ausbauen, den Marktzugang weiter erleichtern und die neuen Möglichkeiten, die die Modernisierung des Landes mit sich bringt, mit der Welt teilen wird.

LEICHTERER MARKTZUGANG

Im Zuge der Politik um eine Öffnung mit hohen Standards hat China eine Reihe von Maßnahmen zur Erleichterung des Marktzugangs und zur Angleichung der Wettbewerbsbedingungen ergriffen, damit ausländische Unternehmen ein besseres Geschäftsumfeld in dem Land vorfinden.

Im vergangenen Jahr erneuerte das Land den Katalog der Branchen, in denen ausländische Investitionen gefördert werden, und fügte 239 Positionen hinzu, was eine Rekordzahl darstellt.

China bemüht sich darüber hinaus aktiv um eine kontinuierliche Senkung der Schwellenwerte und um eine Verringerung der mit ausländischen Investitionen verbundenen Kosten und Risiken. Die Positionen auf den Negativlisten für das gesamte Land und für die Pilot-Freihandelszonen wurden auf 31 beziehungsweise 27 reduziert.

Im Finanzsektor hat das Land in den letzten Jahren mehr als 50 Maßnahmen für die Öffnung im finanziellen Bereich umgesetzt. Dazu gehören die Aufhebung von Beschränkungen für ausländische Beteiligungen im Banken- und Versicherungssektor sowie die Senkung der Zugangskriterien für Investoren aus dem Ausland.

Auf der Zentralen Wirtschaftsarbeitskonferenz (CEWC) wurde Ende 2023 betont, dass neue Impulse für den Außenhandel gefördert, die Gesamtleistung des Außenhandels und des Auslandskapitals konsolidiert sowie der Handel mit Zwischenprodukten, der Dienstleistungshandel, der digitale Handel und der Export im grenzüberschreitenden E-Commerce ausgebaut werden sollen.

Auf dem wegweisenden Treffen wurde auch angemerkt, dass der Marktzugang für die Branchen Telekommunikation, Medizin und andere Dienstleistungsbranchen erleichtert werden soll, während gleichzeitig Anstrengungen unternommen werden sollten, um sich an die hohen Standards der globalen Wirtschafts- und Handelsregeln anzugleichen. Probleme wie der grenzüberschreitende Datenverkehr und die gleichberechtigte Teilnahme am öffentlichen Beschaffungswesen sollten gelöst werden, und "Invest in China" sollte zu einer beliebten Wahl werden.

Das Treffen habe "ein positives Signal" dafür gesendet, dass China die Öffnung weiter ausbauen und weiterhin ausländische Investitionen anziehen werde. Dies würde zu stabilen Erwartungen bei ausländischen Investoren führen und sie gegen die "Ungewissheit" des externen Umfelds absichern. Gleichzeitig bringe es "Gewissheit" in Bezug auf die Öffnung, sagte Zhu Bing, Direktor der Abteilung für die Verwaltung ausländischer Investitionen im Handelsministerium (MOFCOM).

Mit Blick auf die Zukunft sagte Zhu, dass China über zahlreiche vorteilhafte Voraussetzungen verfüge, um ausländische Investitionen anzuziehen. Das Land werde die Tür zur Welt weiter öffnen, fügte er hinzu. Laut Zhu werden multinationale Unternehmen ihre Präsenz in China weiter ausbauen und an der hochwertigen wirtschaftlichen Entwicklung des Landes teilhaben. "In China zu investieren bedeutet, in die Zukunft zu investieren."

BESSERES GESCHÄFTSUMFELD

China bemüht sich verstärkt um die Schaffung eines erstklassigen Geschäftsumfelds, das marktorientiert, rechtsbasiert und internationalisiert ist.

Am 1. Januar 2020 setzte das Land mit dem Gesetz für ausländische Investitionen einen Meilenstein. Es enthält einen Katalog umfassender und grundlegender Rechtsnormen für ausländische Investoren und zielt auf den besseren Schutz ihrer Rechte und Interessen ab.

Mit vereinheitlichten Bestimmungen für den Zugang, die Förderung, den Schutz und die Verwaltung ausländischer Investitionen berücksichtigt das Gesetz die Anliegen ausländischer Unternehmen und erleichtert und vereinfacht ausländische Investitionen.

Laut einem Bericht des Zentrums für Entwicklungsforschung des Staatsrats (DRC) hat China seine Position als weltweit zweitgrößter Empfänger ausländischer Investitionen seit 2017 behauptet und bleibt eines der attraktivsten Investitionsziele weltweit.

Nach Ansicht von Zhang Wei von der Chinesischen Akademie für internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit liegt die Attraktivität Chinas für ausländische Investoren heute in den umfassenden Vorteilen des Landes, zu denen ein angemessenes Kosten-Nutzen-Verhältnis, gut entwickelte unterstützende Einrichtungen und ein optimiertes Geschäftsumfeld sowie eine Fülle von Möglichkeiten gehören.

China könne nicht nur ein günstiges Geschäftsumfeld bieten, in dem ausländische Investoren tätig seien und sich entfalten könnten, sondern auch viel Raum für weitere Entwicklung und Rentabilität schaffen, fügte Zhang hinzu.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)