BASF und Envision Energy kooperieren bei nachhaltigem E-Methanol - Xinhua | German.news.cn
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BASF und Envision Energy kooperieren bei nachhaltigem E-Methanol

2024-01-31 11:00:56| German.news.cn
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BERLIN, 30. Januar (Xinhua) -- Der deutsche Chemieriese BASF ist eine Kooperation mit dem chinesischen Unternehmen Envision Energy eingegangen, um ein Verfahren zur Umwandlung von grünem Wasserstoff und CO2 in E-Methanol zu entwickeln, teilte das Unternehmen am Montag mit.

BASF wird die unternehmenseigene Katalysatortechnologie Synspire zur Verfügung stellen, die Envision Energy in ein Prozessdesign im Rahmen seiner Energiemanagementsysteme integrieren wird. Die Machbarkeit soll nächstes Jahr am Standort von Envision Energy in Chifeng, China, demonstriert werden.

"Durch die Kombination unserer innovativen Katalysatortechnologie mit der umfassenden Expertise von Envision Energy wird es uns gelingen, die Umwandlung von grünem Wasserstoff und CO2 in E-Methanol zu optimieren", sagte Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalyst bei BASF.

E-Methanol ist laut BASF einer der vielseitigsten und saubersten Kraftstoffe. Es habe ein sehr großes Potenzial, herkömmliche fossile Kraftstoffe zu ersetzen und sich als alternative Energiequelle für den Straßen-, Schiffs- und Luftverkehr zu etablieren.

"Um nachhaltige Energielösungen voranzutreiben und erfolgreich auf den Weg zu bringen, müssen Unternehmen an einem Strang ziehen", sagte Frank Yu, Vizepräsident von Envision Energy.

Die Zusammenarbeit zeige das Engagement des chinesischen Unternehmens, "die Wertschöpfungskette für nachhaltige Energie mit fortschrittlichen Innovationen voranzutreiben und nachhaltige Energielösungen zu entwickeln, die wirtschaftlich machbar und umweltfreundlich sind", fügte Yu hinzu.

Die Europäische Union (EU) hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen im Verkehrswesen durch den Einsatz von E-Fuels wie E-Methanol für Verbrennungsmotoren zu verringern. Bis 2034 müssen Schiffe mit mindestens zwei Prozent nachhaltigen Kraftstoffen betankt werden. Schon ab 2025 wird die gleiche Quote auch für Flugzeuge gelten.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)