In China wird der Frühjahrsanbau durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie BeiDou-Landmaschinen und Pflanzenschutzdrohnen revolutioniert, um die Getreideproduktion landesweit zu stabilisieren und zu steigern. Mit mehr als zwei Millionen Landmaschinen, die mit modernster Ortungstechnologie ausgestattet sind, und der Integration von Big Data und dem Internet der Dinge zeichnet sich die Landwirtschaft zunehmend durch eine digitalisierte und intelligente Entwicklung aus.
Wenn man über das fruchtbare Land im ganzen China blickt, sieht man überall Regionen, die die landwirtschaftliche Saison nutzen, um Frühjahrsanbau zu betreiben. Mit den Fortschritten in Wissenschaft und Technik werden immer mehr neue Technologien in der landwirtschaftlichen Produktion eingesetzt, so dass sich auf den weiten Feldern Chinas ein Bild der modernen landwirtschaftlichen Entwicklung abzeichnet.
Vor allem der Einsatz von intelligenten mit dem BeiDou-Navigationssystem ausgestatteten Landmaschinen ist ein starker Garant für die Stabilisierung und Steigerung der Getreideproduktion im ganzen Land. Bis heute wurden landesweit mehr als zwei Millionen Landmaschinen mit BeiDou-Ortungsterminals installiert, darunter mehr als 150.000 Pflanzenschutzdrohnen, wie Science and Technology Daily berichtet.
Derzeit ist der Baumwollanbau in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in die Vorbereitungsphase eingetreten, so dass die Maschinenführer damit beschäftigt sind, die Geräte zu testen und zu warten und an technischen Schulungen teilzunehmen, um sich auf die Aussaat vorzubereiten.
In der Nähe des Drei-Schluchten-Stausees in der zentralchinesischen Provinz Hubei arbeiten Drohnen mit Menschen zusammen, um Süßnabelorangen aus den Bergen zu transportieren.
Gleichzeitig organisieren Landwirtschaftsbehörden und wissenschaftliche Forschungsinstitute im ganzen Land aktiv Experten für Agrartechnologie, die auf die Felder und in die Dörfer gehen, um vor Ort technische Dienstleistungen anzubieten. So hat beispielsweise das zuständige Amt für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten der Provinz Fujian in Ostchina eine Gruppe von Landwirtschaftsexperten entsandt, die Online- und Offline-Methoden kombinieren und in Dörfern, Unternehmen und Haushalten landtechnische Dienstleistungen erbringen.
Die intelligente Landwirtschaft hat sich zu einem der wichtigsten Höhepunkte des diesjährigen Frühjahrsmanagements und der Frühjahrspflanzung entwickelt. Neue Technologien wie Big Data und das Internet der Dinge (IoT) sind bereits tief in die landwirtschaftliche Produktion integriert worden, und die Informationstechnologie wird in allen Aspekten des Anbaus, der Verwaltung und der Ernte in großem Umfang eingesetzt. Die Digitalisierungsrate der großflächigen Anpflanzungen hat laut People's Daily mittlerweile 26,4 Prozent erreicht.
Digitale und intelligente Technologien spielen darüber hinaus auch eine wichtige Rolle bei der Verhütung und Eindämmung von Katastrophen in der Landwirtschaft.
Chinas riesiges Territorium, das kontinentale Monsunklima, die komplexe geografische Umgebung und die klimatischen Bedingungen sowie die unterschiedlichen Anpflanzungs- und Zuchtarten führen dazu, dass es häufig zu einer Vielzahl von landwirtschaftlichen Katastrophen kommt, die ein breites Spektrum an Auswirkungen haben.
Aus diesem Grund verbessern verschiedene Regionen im Land aktiv die Informationssysteme für Erntekatastrophen, führen Pilotprojekte zum Bau digitaler und intelligenter Katastrophenüberwachungsstationen durch, verstärken die Konsultation mit den Abteilungen für Meteorologie, Notfallmanagement und Wasserwirtschaft und verbessern die Fähigkeiten zur Katastrophenfrühwarnung und -vorhersage.
(Quelle: German.china.org.cn)
