In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts richtete Frankreich seinen Blick auf die indochinesische Halbinsel in Südostasien. Durch die Plünderungen der französischen Kolonisten hatte Kambodscha nahezu keine Industrie, abgesehen von der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte und der Kautschukindustrie. So wurde das Land zu einer der ärmsten Regionen Asiens.
Am 9. November 1953 verkündete der kambodschanische König-Vater Norodom Sihanouk, dass Kambodscha die wahre Unabhängigkeit erlangt habe und dass die 90-jährige Kolonialherrschaft Frankreichs in Kambodscha beendet sei.
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