BEIJING, 26. Mai 2025 (Xinhuanet) -- Am Montag hat China eine Richtlinie eingeführt, die darauf abzielt, „zugänglichere, gerechtere und professionellere“ öffentliche Dienstleistungen bereitzustellen, um die Beschäftigung zu fördern.
Die Richtlinie, die von fünf staatlichen Stellen, darunter das Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit, herausgegeben wurde, umfasst 20 Maßnahmen zur Förderung von Fairness, Inklusion und der Nutzung digitaler Technologien.
Insbesondere sollte jede Provinzregion die Standardisierung der Dienstleistungen durch die Entwicklung eines einheitlichen Katalogs öffentlicher Dienstleistungen verbessern, heißt es in der Richtlinie. Darüber hinaus sollten die Dienstleistungen in den verschiedenen Regionen weiter koordiniert werden.
Die Richtlinie betont außerdem die Bedeutung einer vollständigen Veröffentlichung von Beschäftigungsinformationen und fordert die „proaktive und zeitnahe Einbeziehung“ von Personen mit Beschäftigungsproblemen in Hilfsprogramme.
Der chinesische Arbeitsmarkt ist in letzter Zeit weitgehend stabil geblieben. Die gemessene Arbeitslosenquote in den Städten sank laut dem Nationalen Statistikamt von 5,2 Prozent im März auf durchschnittlich 5,1 Prozent im April.
Huang Junmei, eine Beamtin des Ministeriums für Humanressourcen und soziale Sicherheit, erklärte, dass die Herausforderungen im Bereich der Beschäftigung insgesamt weiterhin bestünden und strukturelle Probleme nach wie vor eine große Rolle spielten.
Offiziellen Daten zufolge wird die Zahl der Hochschulabsolventen in China im Jahr 2025 voraussichtlich 12,22 Millionen erreichen, was einem Anstieg von 430.000 gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Huang fügte hinzu, dass öffentliche Dienstleistungen dazu beitragen könnten, Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt besser aufeinander abzustimmen und so diese strukturellen Probleme zu mildern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
