Xinhua International Kommentar: Sammlung des internationalen Konsenses über Verteidigung des Weltfriedens

VEREINTE NATIONEN, 2. September (Xinhua) -- Am 2. September wurde die dreitägige vierte Weltkonferenz der Parlamentspräsidenten im UN-Hauptquartier in New York abgeschlossen. Die von der Versammlung verabschiedete Erklärung betonte die wichtige Bedeutung des Gedenkens anlässlich des 70. Jahrestags des Sieges im weltweiten Krieg gegen den Faschismus sowie der Gründung der Vereinten Nationen. So wurde einem zentralen Konsens aller teilnehmenden Parlamentspräsidenten Ausdruck verliehen: die Geschichte zu reflektieren, sich der Zukunft zuzuwenden und sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, die Ideale der UN-Charta künftig Realität werden zu lassen.

Zeitgleich mit den feierlichen Gedenkveranstaltungen der internationalen Gemeinschaft anlässlich des 70. Jahrestags des Sieges im weltweiten Krieg gegen den Faschismus sowie der Gründung der Vereinten Nationen diskutierten Parlamentsführer aus allen Weltregionen im UN-Hauptquartier gemeinsam über die Förderung der Weltfrieden und -entwicklung sowie der internationalen Demokratie und Gerechtigkeit, die Maßnahmen gegen gegenwärtige globale Herausforderungen seitens Parlamente, was von wichtiger Bedeutung für die Verteidigung des Weltfriedens und die Stärkung einer gemeinsamen Entwicklung ist.

Als Ergebnis umfassender Verhandlungen zwischen verschiedenen Ländern ist der erreichte Konsens ein großer Sieg für die multilaterale Diplomatie, der zugleich verdeutlicht, dass das Konzept der Win-Win-Kooperation weltweit noch tiefer in den Herzen der Menschen angekommen ist. Dieser Konsens betont die zentrale Rolle der UN in der internationalen Kooperation, erneuert das ehrenhafte Versprechen der Staaten, die Arbeit der UN zu unterstützen und drückt die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft aus, den Weltfrieden zu bewahren und gemeinsam für eine bessere Welt einzustehen.

Am 3. September wird China eine feierliche Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Sieges im Widerstandskrieg des chinesischen Volkes gegen die japanische Aggression und im weltweiten Krieg gegen den Faschismus abhalten. Der Zweck lag im Gedenken an die Geschichte und ihre Märtyrer, in der Wertschätzung des Friedens und in der Vision, eine friedliche Zukunft zu gestalten. Chinas Standpunkt wurde von den Repräsentanten aller an der Konferenz teilnehmenden Staaten positiv aufgenommen und traf auf breite Unterstützung. Hierdurch wird besonders deutlich, dass Chinas Gedenkveranstaltung wichtiger Bestandteil der zwei weltweit historischen Jubiläen ist. Dies ist umso mehr der Fall, da China bis zu seinem Sieg östlicher Hauptschauplatz des weltweiten Krieges gegen den Faschismus war. Um es in andere Worte zu fassen: Die Gedenkfeier in Beijing gehört China ebenso wie der ganzen Welt, was den Zielen und den Prinzipien der Vereinten Nationen entspricht.

Die Erklärung wurde bereits verabschiedet und somit wurde aus einem Konsens ein Versprechen. Nun liegt es an den Parlamenten, ihre besondere Rolle und ihre spezifischen Kompetenzen noch besser auszunutzen, um die Erinnerung der Völker an die Lehren der Geschichte wachzuhalten, die Gerechtigkeit und das Gute in der Welt zu verteidigen und gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. Es gilt, gemeinsam die UN-Charta und die Erfolge des Zweiten Weltkriegs zu bewahren, das Ideal eines dauernden und belastbaren Friedens noch tiefer in den Herzen der Menschen zu verankern und sich immer wieder verdient zu machen für die erhabenen Ziele des Friedens und der Entwicklung.

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