Chinas Hochgeschwindigkeitsbahnstecke verbindet Städte der Olympischen Winterspiele

BEIJING, 30. Dezember (Xinhuanet) -- Die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke, die Beijing und die Stadt Zhangjiakou, die Mitveranstaltungsstadt der Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing, verbinde, sei am Montag in Betrieb gegangen, teilte die China State Railway Group Co., Ltd. mit.

Mit 5G-Signalen, kabellosem Aufladen und intelligenter Beleuchtung fuhr der intelligente Zug G8811 gegen 8:30 Uhr vom Beijinger Nordbahnhof nach Zhangjiakou in der nordchinesischen Provinz Hebei ab.

Die Bahnstrecke ist 174 km lang und umfasst 10 Stationen.

Mit einer maximalen Auslegungsgeschwindigkeit von 350 km/h wird die Reisezeit zwischen Beijing und Zhangjiakou von über drei Stunden auf 47 Minuten verkürzt, was den Intercity-Verkehr erleichtert und für die Mitveranstaltungsstadt der Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing von entscheidender Bedeutung ist.

Am Montag wurde auch die Bahnstrecke Chongli, eine Nebenstrecke der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Beijing-Zhangjiakou, in Betrieb genommen. Sie ist 53 km lang und hat eine maximale Auslegungsgeschwindigkeit von 250 km/h.

Yang Yang, Winterolympiasiegerin und Vorsitzende der Athletenkommission der Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing, befand sich unter den Fahrgästen des Hochgeschwindigkeitszuges G8811.

Yang sagte, die Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Beijing-Zhangjiakou sei wichtig für die Vorbereitung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022. "Sie kann die Effizienz unserer Arbeit verbessern, Chinas Wintersport fördern und die Eis- und Schneewirtschaft ankurbeln", laut Yang.

Der Bau der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke dauerte etwa vier Jahre. Anfang dieses Monats wurde die Eisenbahn einer Testfahrt untergenommen.

Die Länge von Chinas in Betrieb befindlichen Eisenbahnstrecken hat 139.000 km überschritten, darunter 35.000 km Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke, was weltweit den ersten Platz einnimmt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)