Chinesen verändern ihre Essgewohnheiten während der Corona-Pandemie

Einer aktuellen Umfrage zufolge haben rund 91 Prozent der Befragten ihre Essgewohnheiten während der COVID-19-Epidemie verändert. Dies berichtete die China Youth Daily am Donnerstag.

Von 2001 Umfrageteilnehmern gaben 69 Prozent an, dass der Verzehr von gut durchgegartem Fleisch zu diesen neuen Gewohnheiten zählt, 57,6 Prozent berichteten, weniger rohe oder kalte Speisen zu verzehren, 57,3 Prozent trinken laut Befragung mehr Wasser und essen mehr frisches Obst, Gemüse und eiweißreiche Lebensmittel.

Die Umfrage zeigte auch, dass viele Menschen wegen der Epidemie gesündere Gewohnheiten angenommen haben und Nahrungsmittel auf gesündere Weise zubereiten.

Mehr als 51 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich vor dem Essen die Hände waschen, 34 Prozent verwenden laut Umfrage eine Salzlösung oder Natronlauge zum Waschen von Obst und Gemüse. Weitere 31,3 Prozent nutzen separates Küchengeschirr für rohe und zubereitete Lebensmittel.

Achtundneunzig Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass es wichtig sei, gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln, 95,5 Prozent sagten, dass sie ihre neuen Gewohnheiten beibehalten wollen.

Von den Befragten wurden 43,7 Prozent in den 1980er Jahren und 35,1 Prozent in den 1990er Jahren geboren.

(Quelle: german.china.org.cn)