China erweitert finanzielle Unterstützung für große ausländisch finanzierte Firmen
BEIJING, 18. Dezember (Xinhua) -- Chinesische Behörden haben darauf gedrängt, die finanzielle Unterstützung für große, ausländisch finanzierte Firmen auszuweiten, um die Kosten der Unternehmen für die Kapitalbeschaffung zu senken und ihnen zu helfen, die wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 zu überstehen.
Große ausländisch finanzierte Unternehmen sollen den gleichen Zugang zu ausgewählten Finanzierungsprogrammen erhalten wie ihre chinesischen Pendants, so ein Rundschreiben, das gemeinsam vom chinesischen Handelsministerium und der Banken- und Versicherungsregulierungskommission (CBIRC) veröffentlicht wurde.
Laut dem Rundschreiben haben große ausländisch finanzierte Unternehmen ebenfalls Anspruch auf die von der Chinesischen Volksbank vorgesehene Quote für die Weitergabe von Krediten und Rediskont in Höhe von 1,5 Billionen Yuan (etwa 229,5 Milliarden US-Dollar).
In der Zwischenzeit könnten laut dem Rundschreiben neue Kredite der Export-Import Bank of China in Höhe von 570 Milliarden Yuan (etwa 87 Milliarden US-Dollar) genutzt werden, um qualifizierte große Unternehmen mit ausländischem Kapital zu unterstützen und ihnen damit eine vielfältige und umfassende finanzielle Unterstützung zu bieten.
Zudem sollen sich lokale Regierungsbehörden rechtzeitig um mögliche Probleme im Zusammenhang mit Finanzdienstleistungen kümmern, mit denen ausländisch finanzierte Unternehmen konfrontiert sind, und die Zusammenarbeit der vom Ausland finanzierten Unternehmen mit den chinesischen Finanzinstitutionen fördern.
Zu den großen Unternehmen, die mit Kapital aus dem Ausland finanziert sind, gehören unter anderem Unternehmen aus dem Sektor für elektronische und Telekommunikationsgeräte, medizinische Geräte, Automobil- und Bekleidungsherstellung. Auch Unternehmen aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen, wie zum Beispiel Großhandel, Reisen und Altenpflege, die besondere betriebliche Herausforderungen haben, gehören laut dem Rundschreiben dazu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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