Beamter: Österreichische Athleten freuen sich auf Beijing 2022

WIEN, 30. März (Xinhuanet) -- Österreichische Athleten freuten sich auf die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2022 in Beijing und hofften, dort eine gute Zeit zu haben, sagte der Chef des Österreichischen Skiverbandes.

Christian Scherer, Generalsekretär des Österreichischen Skiverbandes, sagte in einem Interview mit Xinhua, die österreichischen Athleten und er selbst hätten hohe Erwartungen an Beijing 2022.

China habe erfolgreiche Erfahrungen mit der Organisation von Großwettbewerben gesammelt, wie die Olympischen Sommerspiele 2008 in Beijing gezeigt hätten, sagte er.

„Wir freuen uns darauf, freundliche Freiwillige zu treffen und eine neue Kultur zu erleben, daher hoffen wir, dass wir eine gute Zeit in Beijing 2022 haben werden“, sagte er.

Scherer erklärte, dass Österreich als ein Powerhouse des Schneesports hoffe, Medaillen in allen Schneesportdisziplinen zu gewinnen. Derzeit sei Österreich stark im alpinen Skisport, im Skispringen und in Nordic-Events, mit Chancen auf einige Silbermedaillen im Snowboard und Freestyle-Skifahren.

Er merkte an, die österreichischen Athleten seien aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht in der Lage gewesen, die olympischen Austragungsorte zu besuchen und ein adaptives Training in China durchzuführen, was eine Herausforderung für alle Athleten sei, die sich auf die Spiele vorbereiten.

Sie hoffen, so bald wie möglich die Möglichkeit zu haben, die Austragungsorte in Beijing zu erleben und sich gezielt darauf vorzubereiten, sagte er.

Er sagte Xinhua auch, Österreich habe in der Wintersaison 2020/2021 noch fast 50 Weltcup- und Weltmeisterschaftsveranstaltungen erfolgreich durchgeführt, vor allem wegen der Umsetzung sehr strenger Maßnahmen zur Epidemieprävention.

Die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing könnten von den Erfahrungen lernen, die die internationalen Skiverbände in dieser Saison bei jeder Veranstaltung in Europa und anderen Regionen gesammelt hätten, und der österreichische Skiverband sei bereit, bei Bedarf hilfreiche Informationen zu liefern, fügte er hinzu.

 (gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)