Die Luftaufnahme zeigt den Potala-Palast in Lhasa im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 10. August 2019. (Xinhua/Li Xin)
LHASA, 29. Juli (Xinhua) -- Der Außenhandel des Autonomen Gebiets Tibet im Südwesten Chinas ist laut offiziellen Daten in der ersten Hälfte dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 140 Prozent gewachsen, während sich die Wirtschaft der Region weiter verbesserte und die globale Handelsnachfrage zunahm.
Die Importe und Exporte der Region beliefen sich in den ersten sechs Monaten auf insgesamt 1,98 Milliarden Yuan (etwa 304 Millionen US-Dollar), teilte die Zollbehörde von Lhasa am Mittwoch mit.
Yuan Jintao von der Zollbehörde in Lhasa sagte, dass die Produktions- und Konsumnachfrage in Tibet im Zeitraum von Januar bis Juni dank der wirksamen Bekämpfung der Epidemie stark gewesen sei, während die globale Handelsnachfrage mit der Erholung der Weltwirtschaft ebenfalls angezogen habe.
Tibet trieb in der ersten Jahreshälfte Handel mit 54 Ländern und Regionen weltweit. Deutschland war in diesem Zeitraum der größte Handelspartner des Autonomen Gebiets, wobei der Handelswert laut den Zolldaten um fast das 430-fache auf 947 Millionen Yuan anstieg.
Die Region importierte hauptsächlich Hightech-Produkte im Wert von 963 Millionen Yuan. Bei den Exporten handelte es sich hauptsächlich um arbeitsintensive Produkte, darunter Kleidung und Schuhe.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
