BEIJING, 19. August (Xinhuanet) -- Chinas Null-COVID-Strategie sei weiterhin von Bedeutung, da die sich schnell ausbreitende Delta-Variante weltweit zu zunehmenden Infektionen und Todesfällen geführt habe, heißt es in einem Bericht der South China Morning Post am Mittwoch.
Chinas Null-COVID-Strategie habe seiner Wirtschaft gute Dienste geleistet, und weiter heißt es in dem Artikel, dass das durchschnittliche jährige Wachstum der chinesischen Wirtschaft für 2020 und 2021 voraussichtlich 5,3 Prozent erreichen werden könne, was bedeute, dass die Auswirkungen von COVID-19 sehr begrenzt seien -- nur 0,4 Prozent.
Der Artikel betonte, dass sich Chinas umfassende Eindämmungsmaßnahmen, einschließlich Massentests, Isolierung bestätigter und verdächtigter Patienten, Lockdowns von Hochrisikogebieten und Impfungen, als kostengünstig und sehr effektiv erwiesen hätten, insbesondere als die Delta-Variante vor wenigen Monaten in der südchinesischen Provinz Guangdong landete.
„Da Chinas im Inland übertragene Fälle in den letzten Tagen zurückgegangen sind, ist der Sieg sicherlich nicht mehr weit“, hieß es.
Was die Öffnung Chinas zur Welt anbelange, so seien die negativen Auswirkungen der strengen Grenzkontrollmaßnahmen „durch die erfolgreiche wirtschaftliche Erholung vollständig kompensiert worden“.
Ein typisches Beispiel sei, dass in der ersten Hälfte dieses Jahres die durchschnittlichen zweijährigen Wachstumsraten des chinesischen internationalen Handels und des tatsächlichen Einsatzes von ausländischem Kapital dem Artikel zufolge zweistellig gewesen seien.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
