Eine Angestellte verkauft Kinderkleidung per Livestreaming in der Gemeinde Zhili in Huzhou in der Provinz Zhejiang in Ostchina, 8. Februar 2021. (Xinhua/Xu Yu)
BEIJING, 29. August (Xinhua) -- China hat in den letzten Jahren laut offiziellen Daten solide Fortschritte beim Aufbau von Vorführungszentren für E-Commerce gemacht.
Bis Ende 2020 richtete China 127 solcher Zentren ein, die insgesamt 73.500 Unternehmen aus dem Bereich E-Commerce beherbergten. Die Zahl der Unternehmen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent, teilte das Handelsministerium Chinas mit.
Das Gesamtvolumen der E-Commerce-Transaktionen in den Zentren erreichte im vergangenen Jahr 6,37 Billionen Yuan (rund 982 Milliarden US-Dollar), was nach Ministeriumsangaben einem Anstieg von 13,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Chinas Handelsministerium betonte die Rolle der Vorführungszentren bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Verringerung der Armut. Ende 2020 hatten die Zentren mehr als 1,51 Millionen Beschäftigte, darunter 97.600 Wanderarbeiter.
Mehr als 90 Prozent der Zentren haben sich dem Ministerium zufolge der Armutsbekämpfung mithilfe von E-Commerce verschrieben.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
