Das Luftbild zeigt schneebedeckte Berge im Kreis Qilian in der Provinz Qinghai im Nordwesten Chinas, 24. April 2021. (Xinhua/Zhang Hongxiang)
LANZHOU, 6. September (Xinhua) -- Die Provinz Gansu im Nordwesten Chinas hat seit 2017 nach Angaben der Provinzregierung 19,5 Milliarden Yuan (etwa 3,02 Milliarden US-Dollar) in die ökologische Sanierung und nachhaltige Entwicklung des Qilian-Gebirges investiert.
Das Geld wurde unter anderem für den Schutz von Grasland und Feuchtgebieten, den Boden- und Gewässerschutz, den Schutz von Gletschern sowie für die Wiederaufforstung von Wäldern und Umweltmanagement in der Bergbauindustrie verwendet.
Das Qilian-Gebirge ist ein großer, ausgedehnter Gebirgszug an der Grenze zwischen den Provinzen Gansu und Qinghai mit einer durchschnittlichen Höhe von mehr als 4.000 Metern. Das Gebirge ist eine wichtige Wasserquelle des Gelben Flusses, des zweitlängsten Flusses Chinas, und ein wichtiger ökologischer Schild im Westen des Landes.
Das Ökosystem des Qilian-Gebirges wurde in der Vergangenheit durch bekannte Probleme wie die übermäßige Ausbeutung von Bodenschätzen, den illegalen Bau und Betrieb von Wasserkraftwerken und übermäßige Emissionen durch lokale Unternehmen schwer geschädigt.
Den Überwachungsdaten des Instituts für Gewässerschutz- und Waldforschung des Qilian-Gebirges zufolge haben die Renaturierungsmaßnahmen zu positiven Ergebnissen geführt. So wurde der Einfluss menschlicher Aktivitäten auf die Schutzgebiete wirksam kontrolliert und die geschädigten Gebiete erfolgreich wiederhergestellt.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)