Chinas zentral verwaltete Staatsunternehmen investieren 40 Milliarden US-Dollar in Tibet bis 2025

German.news.cn| 23-09-2021 10:37:46| 新华网
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Das Foto zeigt einen Freileitungsmast eines Projekts zur Stromnetzverbindung in der Präfektur Ngari im Autonomen Gebiet Tibet im Südwesten Chinas, 29. November 2020. (Xinhua/Zhan Yan)

LHASA, 22. September (Xinhua) -- Chinas zentral verwaltete Staatsunternehmen (SOEs) werden im Zeitraum von 2021 bis 2025 mehr als 260 Milliarden Yuan (etwa 40 Milliarden US-Dollar) in das Autonome Gebiet Tibet im Südwesten Chinas investieren.

Darüber hinaus planen die Staatsunternehmen, Tibet mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt 2,2 Milliarden Yuan zu unterstützen. Dies geht aus einer Konferenz über die Unterstützung zentral verwalteter Staatsunternehmen bei der Entwicklung Tibets hervor, auf der am Freitag zahlreiche Unternehmen ihre Investitionspläne in der Region vorstellten.

Die State Grid Corporation of China (SGCC) investierte laut eigenen Angaben zwischen 2016 und 2020 insgesamt 52,6 Milliarden Yuan in Tibet und plant, von diesem Jahr bis 2025 weitere 46,6 Milliarden Yuan zu investieren. Zudem wird das Staatsunternehmen mit der Umsetzung von neuen Ultrahochspannungsprojekten in der Region beginnen.

Nach Angaben der Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen (SASAC) haben die zentral verwalteten Staatsunternehmen zwischen 2016 und 2020 ihre Unterstützung für Tibet mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 134,2 Milliarden Yuan und 9.900 Industrieprojekten verstärkt.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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