Kommentar: Wie China zur weltweiten Ernährungssicherheit beitrug

German.news.cn| 18-10-2021 11:21:39| 新华网
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Ein Landwirt erntet Weizen auf den Feldern des Dorfes Qianzhuanmen im Kreis Fucheng in der Stadt Hengshui in der Provinz Hebei in Nordchina, 13. Juni 2021. (Xinhua/Zhu Xudong)

BEIJING, 17. Oktober (Xinhua) -- Am Samstag war der 41. Welternährungstag. Aufgrund einer Reihe von Faktoren wie der COVID-19-Pandemie, dem Klimawandel und regionalen Konflikten steht die weltweite Ernährungssicherheit derzeit vor großen Herausforderungen.

China hat als eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt wirksame Maßnahmen ergriffen und eine aktive Rolle bei der Gewährleistung der weltweiten Ernährungssicherheit gespielt.

Erstens hat China eine Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln erreicht, indem es sich auf eigenen Kapazitäten verlässt. Die Lebensmittellager Chinas sind in der Lage, mehr als 1,4 Milliarden Menschen mit genügend Nahrung zu versorgen.

Durch harte Arbeit hat China 17 Jahre in Folge Rekordernten eingefahren, dabei lag die jährliche Getreideproduktion in sechs aufeinanderfolgenden Jahren über 650 Millionen Tonnen.

Laut offiziellen Daten gab es in China im Jahr 2021 sowohl bei Sommergetreide als auch bei Frühreis eine Rekordernte. Die Produktion von Sommergetreide erreichte in diesem Jahr mit 145,8 Millionen Tonnen ein Allzeithoch und lag damit um 2,97 Millionen Tonnen über dem Vorjahresniveau, während die Produktion des Landes von Frühreis mehr als 28 Millionen Tonnen erreichte und damit 723.000 Tonnen über dem Niveau von 2020 lag.

Als das größte Entwicklungsland der Welt hat China seine Agrarindustrie stabilisiert und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Getreide und wichtigen Grundnahrungsmitteln gewährleistet. Die Ernährung einer so großen Bevölkerung ist ein großer Beitrag zur Ernährungssicherheit der Weltgemeinschaft.

Emmanuel Ahimana, Inhaber eines ruandischen Unternehmens, das die chinesische Erfindung der Juncao-Technologie zur Pilzzucht einsetzt, posiert für ein Foto mit Pilzen in seinem Betrieb in der ruandischen Hauptstadt Kigali, 9. September 2020. (Foto von Cyril Ndegeya/Xinhua)

Zweitens hat China aktiv dazu beigetragen, dass die Welt die UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) "Null Hunger" und "Null Armut" erreicht, während die Nahrungsmittelproduktion des Landes stetig gestiegen ist.

In Madagaskar hat der von China bereitgestellte Hybridreis dazu beigetragen, den Hunger unter der lokalen Bevölkerung zu beseitigen. In Kuba haben sich die von China geschenkten Moringa-Samen zu greifbaren Früchten entwickelt, die den täglichen Speiseplan der Lokalbevölkerung erheblich bereichern. Auf den Fidschi-Inseln hat die von China eingeführte Juncao-Gras-Technologie eine beträchtliche Anzahl von Bauern aus der Armut geholt.

In den Ländern, darunter denjenigen entlang der "Gürtel und Straße", hat China die Agrarinvestitionen und die Zusammenarbeit erhöht. Zudem hat China vielen Entwicklungsländern bei der Verbesserung ihrer Produktionskapazitäten geholfen. Laut offiziellen Daten der chinesischen Regierung hat China in Bereichen wie Pflanzenbau, Viehzucht, Wasserschutz für die Landwirtschaft und Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse über 1.500 Technologietransfers in die ganze Welt ermöglicht, wovon über 1,5 Millionen Haushalte von Landwirten profitiert haben.

Bewohner des nigerianischen Bundesstaat Lagos warten auf die Ausgabe von Lebensmittelpaketen für bedürftige Familien, 16. Oktober 2021. (Foto von Emma Houston/Xinhua)

Zu guter Letzt hat China die Koordinierung der Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft gefördert, die globale Governance der Ernährungssicherheit verbessert und mit anderen Ländern zusammengearbeitet, um für einen gerechten und fairen internationalen Lebensmittelmarkt zu gewährleisten.

Der diesjährige Welternährungstag steht unter dem Motto "Unser Handeln ist unsere Zukunft. Bessere Produktion, bessere Ernährung, eine bessere Umwelt und ein besseres Leben." In den letzten Jahren hat China unbeirrt auf dieses Ziel hingearbeitet.

China hat erhebliche Fortschritte bei der Eindämmung von Verlusten und Verschwendung bei der Produktion und dem Verbrauch von Lebensmitteln gemacht, dabei wurde das Hauptaugenmerk unter anderem auf die Modernisierung von Anlagen und Ausrüstungen gelegt. In Chinas 13. Fünfjahresplanperiode (2016-2020) wurden den Daten zufolge jährlich etwa 13 Millionen Tonnen Lebensmittel nach der Produktion eingespart wurden.

Darüber hinaus stimmten die chinesischen Gesetzgeber im April für die Verabschiedung eines Gesetzes gegen Lebensmittelverschwendung. Das Gesetz, mit dem ein langfristiger Mechanismus zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung eingeführt werden soll, ist für die Gewährleistung der nationalen Ernährungssicherheit von entscheidender Bedeutung. Auch die Kampagne "Clean Your Plate" wurde in ganz China durchgeführt, um das Bewusstsein für die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung zu schärfen.

In den vergangenen Jahren hat China diese Erfahrungen und guten Praktiken über verschiedene Kanäle mit anderen Ländern geteilt. Und China wird auch weiterhin mit dem Rest der Welt an der Wahrung der Ernährungssicherheit arbeiten und sich für eine bessere Welt und eine hellere Zukunft einsetzen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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