Das Foto zeigt einen Überblick über die Eröffnungsfeier der COP26 im schottischen Glasgow im Vereinigten Königreich, 31. Oktober 2021. (Xinhua/Han Yan)
GLASGOW, 1. November (Xinhua) -- Die 26. UN-Klimakonferenz (COP26), die wegen der COVID-19-Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, begann am Sonntag in Glasgow in Schottland.
Auf der ersten Konferenz nach dem fünfjährigen Überprüfungszyklus unter dem 2015 unterzeichneten Pariser Abkommen werden die Delegierten in den kommenden zwei Wochen den Erwartungen nach den Gesamtfortschritt überprüfen und zukünftige Maßnahmen zum Klimawandel planen.
Die Konferenz folgt auf eine Zeit, in der die Welt von schweren Überschwemmungen bis hin zu Waldbränden eine Reihe klimawandelbedingter Wetterkatastrophen erlebt hat.
Ganz oben auf der Agenda stehen die endgültige Festlegung der Regeln für den Marktmechanismus des Pariser Abkommens und die nicht eingehaltenen Finanzierungszusagen reicher Länder an die Entwicklungsländer zu deren Unterstützung bei der Bewältigung klimabezogener Herausforderungen.
"Wir haben die COP26 um ein Jahr verschoben. Aber in diesem Jahr hat sich der Klimawandel keine Auszeit genommen [...] Und wir wissen, dass sich das Fenster schließt, um 1,5 Grad in Reichweite zu halten", sagte der Präsident der COP26 Alok Sharma in seiner Rede während der Eröffnungszeremonie der Konferenz.
"Wir wissen, dass sich unser gemeinsamer Planet zum Schlechteren verändert. Und das können wir nur gemeinsam angehen, durch dieses internationale System. [...] Und wenn wir jetzt handeln und gemeinsam handeln, können wir unseren wertvollen Planeten schützen", fügte Sharma hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
