NEW YORK, 26. November (Xinhua) -- Die außenpolitische Strategie der Regierung von US-Präsident Joe Biden, die den Wettbewerb mit China in den Vordergrund stellt, stößt laut Business Insider in den USA und im Ausland auf "Angst".
In einem am Mittwoch veröffentlichten Artikel auf Business Insider heißt es, die Regierung von Biden habe deutlich gemacht, dass sie sich auf den "Wettbewerb mit China konzentrieren" und "den US-Fußabdruck in Theatern zu reduzieren, die als weniger wichtig für die US-Interessen angesehen werden," wolle.
Washingtons Schritte im Nahen Osten, wie der Rückzug aus Afghanistan, die Planung des Abzugs von Kampftruppen aus dem Irak und die Verkleinerung der Truppen an anderen Orten, haben dem Artikel zufolge Verbündete und Partner dazu veranlasst, "nach Rückversicherung über die Unterstützung der USA für ihre Sicherhei zu suchen".
Diese Schritte seien Teil umfassenderer Bemühungen, um sicherzustellen, dass die globale Präsenz des US-Militärs "die richtige Größe hat und die Strategie unterstützt", heißt es in dem Artikel unter Verweis auf einen Pentagon-Bericht. Zudem hätten solche Schritte "bereits Besorgnis in Übersee hervorgerufen".
Die Regierung befinde sich in einem Dilemma, da sie versuche, "eine diszipliniertere außenpolitische Strategie zu entwickeln", während sie gleichzeitig auf "einen unscharf definierten, globalen Wettbewerb mit China" zusteuere, wird Stephen Wertheim, Historiker und Senior Fellow bei der Carnegie Endowment for International Peace, in dem Artikel zitiert.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
