Darsteller des chinesischen Historienepos "The Battle at Lake Changjin" posieren für ein Gruppenfoto auf dem roten Teppich des 11. Internationalen Filmfestivals von Beijing in der Hauptstadt Chinas, 20. September 2021. (Xinhua/Chen Zhonghao)
BEIJING, 2. Dezember (Xinhua) -- Chinas Kinokassen schlossen im November mit einem moderaten Umsatz in Höhe von 1,87 Milliarden Yuan (etwa 293,60 Millionen US-Dollar), dem niedrigsten Monatsergebnis des Jahres, wie aus Zahlen des China Movie Data Information Network vom Mittwoch hervorgeht.
Der November gilt in der Regel als Übergangsmonat zwischen dem Nationalfeiertag im Oktober und der Kinosaison zum Jahresende, in dem es nur wenige nennenswerte Kinostarts in China gibt. Das jüngste Wiederauftreten von COVID-19-Fällen in Teilen Chinas dürfte die monatlichen Umsätze an den Kinokassen ebenfalls beeinträchtigt haben.
An der Spitze der Kinocharts im November stand die von der Kritik hochgelobte Mystery-Komödie "Be Somebody" eines aufstrebenden chinesischen Regisseurs. Der Film spielte 636 Millionen Yuan ein, mehr als ein Drittel des Gesamtumsatzes.
Das chinesische Historienepos "The Battle at Lake Changjin" von Ende September, das mit Gesamteinnahmen von mehr als 5,7 Milliarden Yuan derzeit den Allzeitrekord an Chinas Kinokassen hält, belegte im November mit 229 Millionen Yuan den zweiten Platz.
Der neueste James-Bond-Film "No Time To Die", der Ende Oktober in China in die Kinos kam, belegte mit 221 Millionen Yuan den dritten Platz.
Chinas gesamte Kasseneinnahmen für das laufende Jahr beliefen sich Stand Mittwoch auf 44,3 Milliarden Yuan. Das Wachstum ist langsamer als vor der Pandemie 2019, aber die jährlichen Gesamteinnahmen an den Kinokassen des Landes sind immer noch führend im weltweiten Vergleich.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
