Kommentar: Olympia-Boykott der USA ist politisch motiviert

German.news.cn| 08-12-2021 08:56:27| 新华网
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BEIJING, 7. Dezember (Xinhua) -- Auf Grundlage unbegründeter Anschuldigungen, die sich erneut gegen Chinas Xinjiang richten, hat das Weiße Haus Berichten zufolge bestätigt, dass es einen "diplomatischen Boykott" der Olympischen Winterspiele in Beijing durchführen wird.

Der jüngste Versuch Washingtons, das bevorstehende globale Sportereignis zu politisieren, widerspricht dem olympischen Geist, der vereinen und nicht spalten will. Diese offene politische Provokation birgt auch die Gefahr, die Beziehungen zwischen China und den USA zu beschädigen, eine der wichtigsten bilateralen Beziehungen der Welt, die an einem entscheidenden Scheideweg steht.

Nachdem keine US-Vertreter zur Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Beijing eingeladen wurden, ist der so genannte diplomatische Boykott nicht mehr als eine selbst erfundene und politisch bequeme Ausrede für Washington.

Eine solche Aktion, die auf Lügen und politischen Anfeindungen beruht, wird den Olympischen Spielen nicht im Wege stehen, sondern nur als Aktion einiger Politiker in Erinnerung bleiben, die ihre Eigeninteressen über das Streben nach Frieden und Einheit der Menschheit stellen.

Die internationale Sportgemeinschaft ist sich seit langem einig, dass Boykotte "das ominöseste Gespenst der Olympischen Bewegung" sind.

In einer Zeit, in der Einigkeit mehr als alles andere vonnöten ist, wird ein solcher Boykott nicht nur die weltweite Solidarität stark beschädigen und stören, sondern auch eine törichte Geste sein. Er wird letztlich den Interessen der Athleten schaden, die die eigentlichen Protagonisten der Spiele sein sollten.

Es ist nicht das erste Mal, dass die USA Xinjiang, ein autonomes Gebiet, das etwa ein Sechstel der chinesischen Landmasse umfasst, mit erfundenen Anschuldigungen wie "Zwangsarbeit" oder "Genozid" angreifen. Indem sie falsche Tatsachen verbreiten und die Augen vor den Fortschritten in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verschließen, machen die USA Menschenrechte aus einem politischen Motiv heraus zur Waffe.

Mit ihrem "diplomatischen Boykott" der Olympischen Spiele nutzen die USA Themen im Zusammenhang mit Xinjiang, um Zwietracht zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen in China zu säen.

Es war das Ziel der Schöpfer der modernen Olympischen Spiele, Frieden, Brüderlichkeit und faire sportliche Wettkämpfe zu fördern. Jeder Versuch, die Olympischen Spiele für politische Zwecke zu nutzen, verstößt gegen die Olympische Charta.

Bei erfolgreichen Spielen sollten die Athleten im Mittelpunkt stehen, nicht Politiker oder Nachrichtenorganisationen. Der "diplomatische Boykott" der USA wird nur den Interessen ihrer eigenen Athleten schaden.

Es ist außerdem darauf hinzuweisen, dass das Internationale Olympische Komitee im Juli dieses Jahres beschlossen hat, das Wort "together" in das olympische Motto aufzunehmen, so dass das neue olympische Motto "schneller, höher, stärker - gemeinsam" lautet.

Das erneuerte Motto soll daran erinnern, dass ein Boykott zweifellos dem Konsens der internationalen Gemeinschaft zuwiderläuft.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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