Tänzer führen einen Stepptanz am Stand von Irland auf der China International Fair for Trade in Services (CIFTIS) 2021 in Chinas Hauptstadt Beijing auf, 3. September 2021. (Xinhua/Zhang Yuwei)
DUBLIN, 14. Dezember (Xinhua) -- China hat sich zu einem wichtigen Handelspartner Irlands im Bereich Dienstleistungen entwickelt, geht aus am Montag veröffentlichten Daten der irischen Statistikbehörde Central Statistics Office (CSO) hervor.
Der Gesamtwert des Dienstleistungsverkehrs zwischen den beiden Ländern betrug im Jahr 2020 11,99 Milliarden Euro (etwa 13,54 Milliarden US-Dollar), ein Anstieg um fast 14 Prozent im Vergleich zu 2019.
Irland importierte 2020 Dienstleistungen im Wert von 5,01 Milliarden Euro aus China, ein Anstieg um 23 Prozent verglichen mit 2019. Damit war China für Irland die sechstgrößte Quelle für Dienstleistungsimporte.
Das Foto zeigt für irische Universitäten werbende Mitarbeiter am Stand Irlands auf der China International Fair for Trade in Services (CIFTIS) 2021 in Chinas Hauptstadt Beijing, 3. September 2021. (Xinhua/Wu Wei)
Nach China exportierte Irland Dienstleistungen im Wert von 6,98 Milliarden Euro, ein Anstieg von fast acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit ist China der achtgrößte Absatzmarkt für Dienstleistungsexporte aus Irland.
Der Überschuss im Dienstleistungsverkehr zwischen Irland und China lag 2020 bei 1,97 Milliarden Euro, ein Rückgang von 427 Millionen Euro im Vergleich zu 2019.
Der Gesamtwert der irischen Dienstleistungsexporte belief sich im Jahr 2020 auf 244,1 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die gesamten Dienstleistungsimporte Irlands lagen bei 306 Milliarden Euro, ein Anstieg von 8,9 Prozent.
Irland exportierte im vergangenen Jahr nach Angaben der Statistikbehörde CSO zudem Waren im Wert von 10,32 Milliarden Euro nach China, die Importe von Waren aus China beliefen sich auf 6,55 Milliarden Euro.
China war 2020 nach den Zahlen des CSO sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten der fünftgrößte Warenhandelspartner Irlands.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)