Das Foto zeigt einen Zug bei der Abfahrt vom Bahnhof Taizhou in der Provinz Zhejiang in Ostchina, 8. Januar 2022. (Xinhua/Huang Zongzhi)
HANGZHOU, 9. Januar (Xinhua) -- Chinas erste Hochgeschwindigkeitszugstrecke, die von privatem Kapital kontrolliert wird, wurde am Samstag in der Provinz Zhejiang in Ostchina in Betrieb genommen.
Zur offiziellen Eröffnung der Intercity-Zugverbindung zwischen Hangzhou, Shaoxing und Taizhou fuhren zwei Züge von den Bahnhöfen Taizhou und Shengzhou Xinchang ab. Sie gehören zu einem der ersten Projekte für Hochgeschwindigkeitszüge in China, die im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) finanziert wurden, wobei der Privatsektor den Status einer Holdinggesellschaft einnimmt.
Die Gesamtinvestitionen für die ungefähr 267 Kilometer lange Zugstrecke, die auf eine Geschwindigkeit von 350 Kilometern pro Stunde ausgelegt ist und über acht Haltestellen verfügt, belaufen sich auf fast 44,9 Milliarden Yuan (etwa sieben Milliarden US-Dollar).
Der Bau der Zugstrecke begann im Jahr 2017. Der Gleisbau wurde im Juni 2021 abgeschlossen.
Die örtliche Bahnbehörde wird zunächst 35 Paare von Elektrotriebzügen (EMU) bereitstellen.
Die Fahrt zwischen Hangzhou und Taizhou dauert bei Höchstgeschwindigkeit ca. 63 Minuten.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
