Menschen stehen in Frankfurt vor einem mobilen Testfahrzeug für COVID-19-Tests an, Frankfurt, 15. Januar 2022. Deutschlands Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Jahr 2021 um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, lag aber um 2,0 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2019 vor der COVID-19-Krise, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. (Xinhua/Lu Yang)
BERLIN, 20. Januar (Xinhua) -- Die Zahl der täglich in Deutschland registrierten COVID-19-Infektionen hat erstmals seit Beginn der Pandemie 100.000 überschritten, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten am Mittwoch mit.
Das RKI meldete 112.323 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden, fast 32.000 mehr als vor einer Woche. Auch Deutschlands Sieben-Tage-Inzidenz für COVID-19 stieg nach Angaben des RKI auf einen neuen Rekordwert von 584,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach sagte am Dienstag gegenüber dem Fernsehsender RTL, Deutschland werde "den Höhepunkt der Welle wahrscheinlich Mitte Februar erreichen".
Lauterbach forderte erneut eine Impfpflicht. Diese solle so schnell wie möglich kommen, im April oder Mai, damit noch genügend Zeit bleibe, die Ungeimpften vor einer möglichen neuen Welle im Herbst 2022 zu immunisieren.
Stand Dienstag waren laut offiziellen Angaben 72,9 Prozent der deutschen Bevölkerung vollständig geimpft, wobei mindestens 40,1 Millionen Booster-Impfungen verabreicht worden sind.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
