Menschen in Deutschlands Hauptstadt Berlin warten in einem Testzentrum auf COVID-19-Tests, 2. Februar 2022. (Foto von Stefan Zeitz/Xinhua)
BERLIN, 8. März (Xinhua) -- Deutschlands Sieben-Tage-Inzidenz für COVID-19 ist den fünften Tag in Folge gestiegen und erreichte 1.952 Infektionen pro 100.000 Einwohner, wie das Robert Koch-Institut (RKI) für Infektionskrankheiten am Montag mitteilte.
Innerhalb von 24 Stunden meldete das Land laut dem RKI 78.428 neue Fälle, etwa 16.100 mehr als vor einer Woche.
Nach Angaben des Deutschen Intensivregisters (DIVI) stieg die Zahl der COVID-19-Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden mussten, am Freitag auf 2.436, das sind 54 mehr als am Vortag, aber immer noch deutlich unter den Rekordzahlen der Infektionswelle durch die Delta-Variante.
Mit nur 15.000 verabreichten Impfungen am Sonntag ist die Impfkampagne in Deutschland weiter ins Stocken geraten. Nach offiziellen Angaben haben mindestens 47,7 Millionen Menschen eine Booster-Impfung erhalten, während 19,6 Millionen Menschen nicht geimpft sind.
Obwohl in Deutschland seit einer Woche ein neuer Proteinimpfstoff zur Verfügung steht, ist die Nachfrage nach diesem neuen Impfstoff, der nicht auf mRNA basiert, gering.
"In den Impfzentren haben wir noch keinen Run auf den neuen Novavax-Impfstoff beobachtet", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)