Bürger machen Sport im Freien innerhalb ihrer Wohngegend in Xi'an in der Provinz Shaanxi im Nordwesten Chinas, die als Gebiet mit geringem Risiko für COVID-19 eingestuft ist, 11. Januar 2021. (Xinhua/Li Yibo)
XI'AN, 17. März (Xinhua) -- Die Luftqualität in der Provinz Shaanxi im Nordwesten Chinas, einem der wichtigsten Kohlefördergebiete des Landes, war im Jahr 2021 so gut wie noch nie, wobei die sechs Hauptindikatoren für die Luftqualität erstmals die nationale Norm der Stufe II erreichten.
In den 12 Gebieten der Provinz auf Stadtebene lag die durchschnittliche Feinstaubdichte der Partikelgröße PM2,5 im vergangenen Jahr bei 36 Mikrogramm pro Kubikmeter, ein Rückgang um 14,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der PM2,5-Wert ist ein Maß für Schwebstoffpartikel mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder kleiner, die tief in die Lungen des Menschen eindringen können.
Die durchschnittliche PM10-Konzentration in den Gebieten fiel auf 66 Mikrogramm pro Kubikmeter, ein Rückgang um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
In diesem Zeitraum wurden insgesamt 295,4 Tage mit guter Luftqualität wurden in den zehn Städten von Shaanxi aufgezeichnet, die auf nationaler Ebene erfasst werden, 10,3 Tage mehr als das von China gesetzte Ziel.
Laut Ji Wu, Direktor des Büros für atmosphärische Umwelt der Provinz, ist dies das erste Mal, dass Shaanxi die gesamten nationalen Standards für die Luftqualität erreicht, was einen soliden Fortschritt im Kampf gegen die Luftverschmutzung darstellt.
Im Jahr 2021 leitete Shaanxi eine Reihe von Kampagnen zur Prävention und zum Umgang mit der Umweltverschmutzung ein, darunter die Reduzierung des industriellen Kohleverbrauchs mit Ausnahme der Kohle für die Stromerzeugung, die Bestrafung von Unternehmen, die Umweltverstöße begehen, sowie die Modernisierung von Eisen- und Stahlunternehmen. Dadurch soll die Umwelt besser geschützt und die lokale Luftqualität verbessert werden.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
